Love, Simon

Nick Robinson als Simon Spier
Josh Duhamel als Jack Spier
Jennifer Garner als Emily Spier
Katherine Langford als Leah Burke
Alexandra Shipp als Abby Susso
Jorge Lendeborg Jr. als Nick Eisner
Keiynan Lonsdale als Abraham "Bram" Greenfeld
Miles Heizer als Cal Price
Logan Miller als Martin Addison
Tony Hale als Mr. Worth

Der 17-jährige Simon Spier hat eigentlich ein absolut normales Tenni-Leben. Coole Freunde und eine ebenso coole Familie. Allerdings hütet er ein großes Geheimnis. Simon schafft es nicht ihnen zu erzählen, dass er schwul ist. Als sich ein anonymer Junge seiner Schule online als schwul 'outet' schreibt Simon ihm eine Mail, mit ebenfalls ausgedachtem Namen, und schüttet ihm sein Herz aus und verstrickt sich in die Frage mit wem er da wohl schreibt.

Review

zu den Stars

Die Besetzung gefiel mir sehr, es war niemand unpassend.

 

 

Jennifer Garner ist meine Lieblingsschauspielerin im Hollywood-Bereich - das weiß hier eigentlich jeder - und ihre Rolle hier beweist das wieder einmal sehr gut. Sie  spielt diese noch kleine Rolle so unglaublich erfüllend, dass man einfach das Gefühl hat, sie ist die Mutter dieses Kindes.

 

 

Neben ihr sah Josh Duhamel sehr gut aus. Er ist ja so der so, ein ser atrativer Mann. Aber auch seine (eher kleine) Rolle füllt er sehr gewissenhaft aus. Und sie geht einem am Ende sogar ziemlich ans Herz.

 

 

Nick Robinson war richtig sympathich. Ich kann kaum etwas anders zu ihm sagen. Ich hab mit ihm den Film komplett genosen, nichts war langweilig, im Gegenteil er unterhielt einen super.

 

 

Anedere wie Katherine Langford (Spontaneous) und Alexandra Shipp (Dude) waren unglaublich gut und hatten tolle Rollen. Kaum einer vom ihnen wirkte als Nebenrolle, sie hatten alle ihren Platz im Film der einfach gut war.

zum Inhalt

Ein sehr unterhaltsamer, schöner, frischer und gelungener Film.

Und ich würde schon sagen, dass das mitunter anderem den Stars zu verdanken ist. Ich hab mich dank ihnen richtig geborgen gefühlt. <3

Inhaltlich greift der Film ein tolles Thema an, welches jedem klar ist, der irgendwas von Film gehört hat. Aber es ist nicht allein das.,,


POSITIV
...denn der gesamte Film strahlt eine gewisse Freude, Toleranz und Ruhe aus. Das ist schwer zu beschreiben, man muss ihn einfach selber sehen. Aber ich hab mich komplett wohl und unterhalten gefühlt.

Ich mag auch wie an das Thema Homosexualität heran gegangen wird. Es benennt das Thema nicht nur so, als wäre es jetzt wichtig datüber zu den, weil alle denken es ist ein 'Trend', sondern einfach, weil es ein Thema ist, dass eben benannt werden muss. Denn es ist einfach zu selbstverständlich, als dass es das eben nicht sein sollte.

Mich berührte Simons Familie im Allgemeinen.
Wie diese miteinander umgeht, wie es ist als die Veränderungen aufkommen und als 'das Geheimnsis' gelüftet wird. Insbesondere fand ich die Geschwister-Szene hier sehr toll.

Ich mochte es, wie Simon sich ständig Gedanken darüber machte wer denn jetzt Blue ist. Richtig gelungen. Man durfte mit raten.

Und wow, mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet. Also mit der Auflösung. Das erste Mal hatte ich ernsthaft jemand anderes gedacht. Das ist absolut ein Pluspunkt wert, es ist toll, dass man positiv überrascht wird. Das wurde ich. Da ich am Anfang nämlich ein klein wenig, wegen der Sache 'enttäuscht' wurde.

NEGATIV
Schwer war für mich, dass Simons Freunde so verrückte Dinge erlebten. Verrückt nicht im Sinne von 'passt nicht', sondern eher von, dass ich es schade finde wie die Freundschaft am Ende auf einen wirkt, nachdem eben ein Konflikt sie… Naja, seht selber!


Schlussendlich kann ich nichts weiter negatives sagen. Im Gegenteil, der Film hat kaum negatives an sich – und wenn ist es mir nicht aufgefallen. Ich wollte aber auch nichts negatives suchen.

Ich kann den Film wärmstens empfehlen, es lohnt sich total ihn zu sehen. Er hat ein absoutes Popcorn-Couch Feeling. Und eine so schöne Story, dass sie es absolut wert ist zu erzählen.

Mein Fazit: Super


zu der Musik

 

 

 

An sich ein ganz netter Soundtrack, der den Film super begleitet. So gut, dass die Songs bei mir im Langzeitgedächnis fast gar nicht mehr gespeichert wurden.

 

 

 

 

Dennoch werd ich mal die besten 8wie ich finde!) vom Soundtrack auflisten... die da wären:
Never Fall In Love von Antonoff and MØ (einfach, weil ich es so kitschig, teeni-mäßig finde und die weibliche Stimme einfach so gelungen ist)
Strawberries & Cigarettes von Troye Sivan (wow, so ein ultra kitschiger, romantischer Songs, dass es einem Karies macht und dennoch einfach nur schreien lässt "Liebe ist soooo schön", ich hasse Zigaretten, aber ich würde diese zur Kettenraucherin werden... ahhh, ich hab ein Kopfkino!)
Skin In von Amy Shark (der Song ist gar nicht sooo gut, aber wenn man ihn auf YouTube mit dem 'Lyric Video' sieht ist man irgendwie gefesselt und Amy hat eine grandiose mitreisende Stimme... irgenwas ist da dann doch!)
Love Lies von Khalid & Normani (hab ganz vergessen, dass der Song im Film vorkommt, ist natürlich ein Song den man auch vorher schon kannte. Sehr guter und gelungener Song, ich liebe den Refrain),
The Oogum Boogum Song von Brenton Wood (ein genialer Klassiker, der einfach gefeiert werden muss (dank dem Film!))
I Wanna Dance With Somebody von Whitney Houston (natürlich darf der Klassiker in der Aufzählung nicht fehlen, auch wenn irgendein Teil von mir den Song hasst, weil er einfach irgendwie langweilig ist liebt der andere Teil ihn, weil er eben einfach kitschig, romantich und KULT ist! Jede Romanze braucht diesen Song!)