Debbin Carbin

Übersetzt von Andrea Fischer


Als Rachel den neuen Kollegen Nick Maxwell kennen lernt ist sie hin und weg und auch er hat Interesse an ihr. Nach jedoch einer Woche voller Glück ist Nick auf einmal weg. Rachel ist überrascht, nicht nur weil sie es sonst ist die de Männer verlässt, sondern auch weil er sie mit allen Folgen zurück lässt. Sie erwartet ein Kind. Und Nick ist der Vater, außerdem erfährt sie noch etwas anderes von ihm, was sie etwas aus der Bahn wirft. Mit ihrem neuem Schicksal allein gelassen versucht sie (ihren Kollegen zuerst heimlich gegenüber) mit diesem klar zu kommen.

Review

zu den Charakteren

Mir fallen auf die schnelle nur drei Personen ein. Ja, klar sie sind die Hauptpersonen, aber mir fällt nicht mehr ein ob es noch jemand anderen gibt der mehr als einmal oder nebenbei erwähnt wird. kopfkratz Gott, muss es lang her sein, dass ich das Buch gelesen hab. eek Aber egal, sage ich was zu den wichtigen Personen. :D

 

 

Rachel Covington

Klar, dass ich sie aufzähle - oder? Ich hab sie als Protagonistin in Erinnerung (sagt mir, wenn ich mich täusche zwinker), und tatsächlich hab ich sie als sehr gelungen in Erinnerung. Ich mochte ihre erst egoistische Art, die sich dann änderte. Einfach dieser Wandel war total genial. Denn sie war mit ihren Arten sehr authentisch. Man hatte zuerst das Gefühl man will sie hassen. Ich hatte das seeehr kurz, denn ich fand ihre Art mal anders, mal erfrischend neu und unerwartet. As gefiel mir, dass nicht wieder so eine einfach nette Protagonistin ins Bild kam. Nein, sie wahr ehrlich, etwas selbstverliebt und einfach zickig. Sehr ansprechend. Somit war der Wandel eben interessant, aber nachvollziehbar. Hier ist Debbie Carbin eine klasse Protagonistin gelungen.

 

Nick Maxwell

Ich fand ihn zu Beginn voll toll. Ich hab in angeschmachtet und direkt vor Gesicht gehabt. Aber lasst mich das erklären: Tatsächlich war der Name dieses Mann der Grund für den Kauf dieses Buches. Ich stand nämlich zu der Zeit, als das Buch heraus kam, auf einen gewissen Nick (eigentlich Nikita, den alle Nick nannten). rotwerd Dass er dann doch eher weniger auftauchte war zuerst sehr enttäuschend. Aber zum Ende hin war alles wieder gut in meiner Gefühlswelt.

Auch ihn finde ich genial getroffen, ich finde ihn gutaussehend (ja, obwohl ich nicht weiß wie er ausseht augenroll) und irgendwie witzig.

 

Hector

Hat er einen Nachnamen? Wenn ja, hab ich ihn über die (JAHRE!)-Zeit vergessen. schulterzuck

Er war mir von Anfang an tooootal sympatisch. Auch, wenn mir der Name Hector alles andere als gefällt (klingt wie ein Name für einen Hund mundzu). Ich wollte ihn tatsächlich zuerst hassen, aber dann erfuhr man einfach sooo tiefsinnige, tolle, ergreifende Dinge über ihn. Da war es um mich geschehen. Er war genial, seine Rolle war genial. Nein, er wurde einfach genial beschrieben, umschrieben und einfach erschaffen! verliebt

zum Inhalt

Mein (auf ewiges?) Lieblingsbuch! anbet

 

Ich kann heute gar nicht mehr sagen, was es genau war, dass das Buch zu meinem Liebling gemacht hat. Oder doch?

Doch, eigentlich schon...

 

Der Schreibstil ist genial! Debbie Carbin hat mich von den ersten Sätzen einfach völlig in ihren Bann gezogen.

Ich kann mich nicht mehr erinnern, dass mich das schreiben mit dem Leser - oder eben das ansprechen - abgeschreckt hat. Ich glaube nicht, denn ich kannte diese Versionen schon. Und nicht nur aus Filmen. Vor allem kannte ich halt auch einfach Bücher/FanFictions die in der Du-Form (eine eher seeeehr seltene Form) geschrieben waren. Und das fand ich neu, anders und spannen. Und daher war das ansprechen beim Lesen echt genial und eben neu, aufregend und spannend. Einfach auch ansprechend.

 

Und dann die Personen. Klar natürlich muss in einem Buch vor allem die Beschreibung und eben die Charakterzüge der Protagonisten stimmen. Da werde ich gar nicht widersprechen wollen, aber wenn selber die Antagonisten irgendwie sympathisch erscheinen, dann... dann ist das Buch entweder so schlecht, dass man nicht mehr von Gut und Böse unterscheiden kann oder aber, die Autorin/ der Autor hat einfach Glanzleistung geleistet. Und bei mir selber trifft hier das Letztere voll und ganz zu. Ihr könnt mich als verrückt abstempeln oder aber mir zustimmen. Auch ein raus halten ist erlaubt, aber ich glaube das wird niemand der das Buch gelesen hat. zungeraus

 

Jedes der Geschehnisse im Buch hat mich einfach mitfühlen lassen. Nichts wirkte übertrieben. Es wirkte viel mehr total realitätsnah. Es war zum greifen nah, es war einfach da, wenn man es brauchte und gelesen hat. Das war faszinierend.

 

Ich weiß nicht mehr was es wahr, aber der Schreibstil und eben die Tatsache, dass ich so vertieft und fasziniert in dieses Buch war hat mich einfach diese Autorin lieben gelernt - nach nur einem Buch.

Nach dem ich das Buch gelesen hatte, hab ich im Internet gegoogel ob Debbie Carbin schon ein neues Buch heraus gebracht hat. Tatsächlich war damals das neuste Buch noch nicht auf Lager in deutsch, aber angekündigt.

Ich habe bis heute gewartet es zu kaufen - obwohl ich es immer wollte - jetzt ist es bestellt (mit 6 anderen Büchern :D) und kommt (als einziges) am 2. März bei mir an. Es lesen werde ich hoffentlich, wenn ich mit der Trilogie von Kerstin Gier fertig bin (werde extra langsam lesen). Mal sehen, gute Dinge schiebe ich oft nach hinten - so ganz nach dem Motto „Das Beste kommt zum Schluss“.

 

Zurück zum Buch...

Ich konnte mich immer wieder aufs neue in das Buch fallen lassen. Auch hatte ich nie das Gefühl, wenn ich es weglegen musste und wieder zur Hand nahm, dass ich nicht mehr rein kommen konnte (das hatte ich damals mit anderen Büchern oft). Es war einfach, als wäre die wahr Welt einfach nicht da, als wäre das was um das Lesen war einfach nie da und ich einfach dann abgeschaltet hab und nur für das Buch mein Gehirn angeschaltet habe (klingt jetzt sehr als müsste man darauf voll zu mobben beginnen - tut euch keinen Zwang, mobbt mich ruhig doesen).

 

Jeder Satz löste etwas in mir aus. Auch Geschehnisse waren so bildlich vor meinen Augen, wie ich es selten hatte. Es war einfach erfrischen und faszinierend zu gleich. Auch der kleine Humor der aufkam als Hector auftauchte machte alles so leicht und unbeschwert.

Außerdem war das Buch einer der ersten Bücher in denen ich mal so richtig aus tiefsten Erschüttern/Mitleid weinen musste. Das war erschreckend, aber ebenfalls total toll. Ihr erklärt mich jetzt erst recht als verrückt. Aber es ist wirklich so.

 

Nun werde ich aufhören, ich hab das Buch genug gelobt. Ich glaube ich brauche auch kein Fazit. Denn ich denke jedem ist klar, dass ich das Buch liebe und weiter empfehlen kann. Eine klasse Autorin, die man sich einfach antun sollte. anbet

 

Mein Fazit: Top