Emma Stone

Steckbrief

Name: Emily Jean

Nachname: Stone

Geburtsdatum: 06. November 1988 (32)

Sternzeichen: Skorpion

Geschlecht: weiblich

Beziehungsstatus: Ledig

Beschäftigung: Schauspielerin

Haarfarbe: Blond

Augenfarbe: Grün-Grau


Biografie

 

 

 

Stone wurde 1988 in Scottsdale im US-Bundesstaat Arizona geboren. Stones Großeltern väterlicherseits wanderten aus Schweden in die Vereinigten Staaten ein. Deren Familienname wurde von der Einwanderungsbehörde auf Ellis Island in Stone geändert. Die Vorfahren ihrer Mutter stammen von der Ostküste der Vereinigten Staaten. Bis zur sechsten Klasse ging sie in Scottsdale zur Schule. Danach wurde sie zwei Jahre lang zu Hause unterrichtet.

Anschließend besuchte Stone eine katholische Highschool für ein Semester, bevor sie ihre Eltern davon überzeugen konnte, mit ihr nach Kalifornien zu ziehen, um eine Schauspielkarriere zu beginnen. Sie verließ die Highschool im Januar 2004 und siedelte im Alter von 15 Jahren mit ihrer Mutter nach Los Angeles um.

 

Während ihrer Hausunterrichtzeit spielte sie in verschiedenen Theaterstücken im Valley Youth Theatre in Phoenix, Arizona mit.

 

Im Jahr ihres Umzugs nach L.A. gewann Stone die Rolle der Laurie Partridge bei der Talentshow In Search of the New Partridge Family. Sie gab mit dieser Rolle ihr Fernsehdebüt in dem 2005 erschienenen Pilotfilm The New Partridge Family, dem jedoch keine Serie folgte. Anschließend hatte sie Gastrollen in Fernsehserien wie Medium – Nichts bleibt verborgen (2005), Hotel Zack & Cody (2006) und Malcolm mittendrin (2006). Nach einer wiederkehrenden Rolle in der Serie Drive (2007), gab sie 2007 ihr Kinodebüt als Jules in der Komödie Superbad neben Jonah Hill und Michael Cera, für das sie gleich mit einem Young Hollywood Award ausgezeichnet wurde.


 

 

 

2008 spielte sie die Rolle der Amelia in The Rocker - Voll der (S)Hit, wofür sie Bass spielen lernte. Im selben Jahr war sie in House Bunny zu sehen und nahm für den Film das Lied I Know What Boys Like auf, eine Coverversion des Originals von The Waitresses.

 

In der Liebeskomödie Der Womanizer - Die Nacht der Ex-Freundinnen (Ghosts of Girlfriends Past) spielte sie 2009 an der Seite von Matthew McConaughey und Jennifer Garner. Außerdem hatte sie eine Rolle neben Jesse Eisenberg in der Horrorkomödie Zombieland und war zusammen mit Jeff Daniels und Ryan Reynolds in dem Independentfilm Paper Man zu sehen. Im gleichen Jahr zog Stone von Los Angeles nach Greenwich Village, New York City.

 

2010 lieh sie in dem Trickfilm Marmaduke der Figur Mazie ihre Stimme. Den Durchbruch erlangte sie im gleichen Jahr mit der erfolgreichen Komödie Einfach zu haben (Easy A). Stone spielt darin ihre erste Hauptrolle und wurde für ihre Leistung bei den Golden Globe Awards in der Kategorie Beste Schauspielerin - Musical oder Komödie nominiert. 2010 drehte sie auch die Filme Crazy, Stupid, Love mit Steve Carell und Julianne Moore sowie The Help, eine Adaption von Kathryn Stocketts gleichnamigen Bestseller, für die sie mehrere Auszeichnungen, u.a. bei den MTV Movie Awards und People's Choice Awards, erhielt.

 

2012 spielte Stone die Rolle der Gwen Stacy im Film The Amazing Spider-Man, einer Neuverfilmung der Spider-Man-Comics und hatte im Videospiel Sleeping Dogs eine Synchronsprechrolle.


 

 

 

Weitere Rollen spielte sie in den Anfang 2013 erschienenen Filmen Gangster Squad sowie Movie 43 und synchronisierte die Figur Eep im Animationsfilm Die Croods. 2014 war sie erneut in ihrer Rolle als Gwen Stacy im Fortsetzungsfilm The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro zu sehen. Im selben Jahr spielte sie in Woody Allens Magic in the Moonlight, ebenso in dessen 2015 erschienenen Film Irrational Man. Ihre Rolle in Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit) brachte Stone ihre erste Oscarnominierung als Beste Nebendarstellerin ein. 2016 spielte Emma Stone die weibliche Hauptrolle in dem Musicalfilm La La Land, für die sie unter anderem einen Oscar, einen Golden Globe Award und einen SAG-Award erhielt. 2019 errang sie eine weitere Oscar-Nominierung für ihre Nebenrolle in dem Historienfilm The Favourite – Intrigen und Irrsinn.

 

Von Mitte 2011 bis Ende 2015 war sie mit ihrem Schauspielkollegen Andrew Garfield liiert. Seit 2017 ist sie mit dem Fernsehregisseur Dave McCary liiert. 2020 heirateten die beiden und wurden im März 2021 Eltern einer Tochter.


Filmografie

 

 

 

  • 2005: The New Partridge Family (Fernsehfilm)
  • 2007: Superbad
  • 2008: The Rocker
  • 2008: The House Bunny
  • 2009: Ghosts of Girlfriends Past
  • 2009: Paper Man
  • 2009: Zombieland
  • 2010: Marmaduke (Stimme)
  • 2010: Easy A
  • 2010: iPhone Murder Apps (Kurzfilm)
  • 2011: Crazy, Stupid, Love.
  • 2011: Friends with Benefits
  • 2011: The Help
  • 2012: The Amazing Spider-Man
  • 2013: Gangster Squad
  • 2013: Movie 43
  • 2013: The Croods (Stimme)
  • 2014: The Amazing Spider-Man 2
  • 2014: Magic in the Moonlight
  • 2014: Birdman
  • 2015: Aloha
  • 2015: Irrational Man
  • 2016: Popstar: Never Stop Never Stopping
  • 2016: La La Land
  • 2017: Battle of the Sexes
  • 2018: The Favourite
  • 2019: Zombieland: Double Tap
  • 2020: The Croods: A New Age (Stimme)
  • 2021: Cruella

 

 

 

 

Serienauftritte

  • 2005: Medium (Folge 2x05 Sweet Dreams)
  • 2006: The Suite Life of Zack and Cody (Folge 1x24 Crushed, Stimme von Ivana Tipton)
  • 2006: Malcolm in the Middle (Folge 7x16 Lois Strikes Back)
  • 2006: Lucky Louie (Folge 1x08, Get Out)
  • 2007: Drive (Folgen 1x01–1x06)
  • 2011: Robot Chicken (2 Folgen)
  • 2012: 30 Rock (Folge The Ballad of Kenneth Parcell)
  • 2012: iCarly (Folge 5x21)
  • 2018: Maniac

Weiteres

 

 

 

 

 

Obwohl Emma Stone mit roten Haaren bekannt wurde, ist ihre natürliche Haarfarbe blond. Ihre erste Rolle bekam sie, nachdem sie ihre Haare dunkelbraun färbte und für ihre Rolle in Superbad sollte sie sich diese dann rot färben. Für ihre Rolle in The Amazing Spider-Man wechselte sie wieder zu blond.

Stone wählte den Vornamen Emma, als sie sich bei der Screen Actors Guild registrierte und bemerkte, dass der Name Emily Stone bereits vergeben war. Ihre Familie und Freunde nennen sie Emily.

 

Ihre tiefe, heisere Stimme rührt daher, dass sie als Baby eine Kolik hatte, wodurch sie im Säuglingsalter an dauerhaften Schreiattacken litt, die zu Stimmlippenknötchen führten.

Seit 2007 wird sie häufig von Anja Stadlober synchronisiert.

Bereits zweimal war Emma Stone Gastgeberin der US-amerikanischen Fernsehsendung Saturday Night Live.


Quelle