Sorry, wir haben uns verfahren

Stephan Orth, Antje Blinda

Lustige Anekdoten die Mitfahrende in Zügen erleben oder zu hören bekommen. Von Lokführern die ihr Mikrofon vergessen auszuschalten bis hinzu zu verständlichen aber dennoch amüsanten Versprechern.

Für jeden Zugfahrer ist hier was dabei.

Review

zur Aufmachung

Da auch hier eher weniger Charaktere vorkommen - oder einfach zu viele - werde ich mich hier darauf beschränken mich zum Erscheinungsbild zu äußern.

 

Das Buch ist sehr ähnlich aufgebaut wie der "Vorgänger" Sorry, wir haben die Landebahn verfehlt, es beginnt bei jedem Kapitel mit einer kleinen Einführung. Was anders ist, es gibt zwischen drin immer mal ein kleines Bahn ABC, das ist gab süß und witzig.

 

Gefällt mir im großen und ganzen sehr gut. Es spricht an, die kleinen Geschichten sind nicht zu lang gehalten, eher sogar kürzer und beziehen sich hier mehrmalig Zitate und nicht auf getanes - was im anderen aber auch ähnlich war.

zum Inhalt

Ein super lustiges und echt gelungenes Buch.

 

Ich bin echt begeistert vom Buch und hab mich fast schon etwas mehr unterhalten gefühlt als bei Sorry, wir haben die Landebahn verfehlt.

 

Ich kann auch nicht genau sagen warum, ich ich selber vermute, dass es daran liegt, dass es hier ums Zugfahren ging und man das doch nochmal häufiger tut als Fliegen. Außerdem gibt es Sachen zum Thema fliegen die kann man nicht immer lustig finden. schulterzuck

 

Ich hab mich hier oft nicht mehr einbekommen vor lauter Lachen.

Man erlebt viele Dinge einfach auch selber denkt dann beim Lesen so: "Jaaa, genau so ist es bei mir auch immer!" lach2 Und sowas liest sich dann auch gleich ganz anders!

 

Das Buch hab ich in einem Zweiteiler geholt (wie ich oben schrieb) und habe mich entschieden sie hier Einzel zu werten und zu beschreiben, weil doch immer noch was anderes die zwei einzigartig machen.

Hier ist es einfach die Art der Szenen, ich finde sie halt einfach wahrscheinlicher. Keine Ahnung warum - bestimmt wegen der Häufigkeit des Auftretens und des Verkehrsmittel benutzen! smile

 

Am genialsten fand ich, mit Abstand, das Kapitel mit den Versprechern der englischen Übersetzungen. Ich hab mich gerade zu gekringelt. Einfach Dinge wie „Die Fahrscheine sind unschuldig“ (quilty) anstatt „Die Fahrscheine sind ungültig“ waren zum Schreien komisch. Okay, ich hab nicht geschrieben aber ich habe mich echt innerlich weg geschmissen und viel vor mich hin gekichert oder gelacht - gut, dass ich das Buch hier zu Hause gelesen hab. zwinker

 

Was soll ich groß sagen? Das Buch hat mich unterhalten, es hat mich nicht überfordert. Es hat mir einfach gezeigt, dass man mit kurzen Anekdoten den Alltag und ein Buch gut füllen kann.

 

Das Buch hat mir super gefallen. Ich kann es empfehlen, da ich stark davon ausgehe, dass alle da draußen gerne lachen und sich von Bahnfahrten gern ablenken lassen. Oder vom Bahnfahren? Im Grunde ist es egal, denn es kommt aufs selbe hinaus und ändert nichts daran, dass das Buch gut ist! :D

 

Mein Fazit: Super