New York zu verschenken

Anna Pfeffer

Anton hat zwei Tickets nach New York und nachdem mit seiner Freundin Olivia Schluss ist will er das eine Ticket an eine andere weibliche Person weiter geben. Das Einzige was diese andere weibliche Person aufweisen muss: sie muss auch Olivia heißen!

Review

zu den Charakteren

Anton
Komischerweise fand ich ihn super interessant, teilweise seeeeehr überheblich, aber doch irgendwie ganz nett. Ich war oft hin und her gerissen. Zum Ende hin war ich voll für ihn und hab ihn gefühlt, aber manchmal kamen da Sachen von ihm die so unrealistisch wirkten… so, wirklich überheblich und überhaupt nicht nach meinem Geschmack.

Liv (Olivia Lindmann)
Ebenfalls komisch fand ich wie sympathisch mir Liv von Anfang an war. Und ja, auch das wegen ihren Charaktereigenschaften. Etwas distanziert, vorsichtig, aber voller privater Dinge, voller Dinge die einen irgendwie berühren mussten. Ich kann kaum mehr zu ihr sagen, außer, dass ich sie gefühlt direkt durchschaut hab, sie gefühlt hab und sie irgendwie dennoch mochte. ;)

Andere wie Antons Exs, Titus, Antons Freunde, Jilly und Livs und Antons Eltern
Sie sind alles Nebencharaktere, aber werden erwähnt und sind demnach irgendwie interessant oder dazu da um sich über sie aufzuregen. Besonders positiv hab ich Jilly und Antons Ex Eve wahr genommen. Eher negativ (oder seeeejr negativ) waren Livs Mutter und Titus. :/

zum Inhalt

Ein ziemlich gutes Buch, das mich aus mehrere. Gründen ansprach.

Inhaltlich überzeugte das Buch nicht nicht direkt, aber der Rest stimmte.


POSITIV
Und mit dem Rest meine ich allem voran den Schreibstil. Und um es genauer zu benennen geht es mir um die Art wie das Buch geschrieben ist. Ich liebe diese SMS-Verlauf Taktik im Buch. Ich hab damals das Buch gut gegen Nordwind verschlungen, weil ich es so erfrischend, einfach und genial fände, dass man die Menschen. Durch einen chatverlsuf kennen lernt, dass es mich einfach umhaute. Und such her fühlte ich dieses Feeling einfach. ;)

Außerdem mochte ich tatsächlich wie gut man einfach von den Charakteren erfahren hat. Oder eben durch die Taktik wie intensiv. Ich hab es Genossewn Besonders live kennen zu lernen.

Das Buch hatte ich in drei Tagen oder so durch, wahrscheinlich etwas weniger… einfach weil es sich so unglaublich flüssig lesen lies. Es hatte keine Kapitel, was es nicht brauchte, und hatte einfach nur Inhalt der immer weiter führte.

Tatsächlich hab ich recht schnell gewusst „was Sache ist“, auch, wenn das nicht Grund ist im Buch (dass man ein Rätsel lösen muss), aber ich hab mich nicht daran gestört. Ich hab bis zum Ende nicht mal groß drüber nachgedacht, dass das böse Ende. Könnte, oder was ich mache, wenn es gelöst wird. :))

NEGATIV
Ich glaub ich fand es schrecklich, dass es Phasen gab in denen nur der eine von beiden schrieb. Nicht, weil ich es eintönig fand, sondern eher, weil ich es nicht verstanden hab. Es ging selten um Empfangsprobleme, einmal war es ein recht plausibler Grund, aber ich hätte es sonst nicht ausgehalten jemanden nicht zu schreiben, wenn ich es gekonnt hätte.

Es gab einmal, ganz kurz, als ich nur von Anton gelesen hab, den Gedanken in meinem Kopf, dass ich nicht will, dass das häufiger kommt und daher etwas Langeweile aufkam. Also, diese Langeweile war zwar nur kurz da, aber sie begleitete mich ein paar Seiten lang. Was schade war und daher etwas mies mit schwelgt in der Bewertung.


Schlussendlich ist es ein wirklich nur gutes Buch, aber eben dieser eine Punkt (der Chat/SMS-Verlauf) ist soooo nach meinem Geschmack, dass ich es einfach feiere. :)

Ich könnte gar kein Gut geben, ich muss dem Buch eine bessere Bewerbung geben, aber auch wegen den anderen positiven Gründen. ;)

Mein Fazit: Super