Dieses bescheuerte Herz

Elyas M’Barek als Lennard „Lenny“ Reinhard

Philip Noah Schwarz als David Müller

Nadine Wrietz als Betty Müller

Uwe Preuss als Dr. Reinhard

Lisa Bitter als Dr. Julia Mann

Jürgen Tonkel als Herr Petry

David ist krank, sehr krank. Lenny wiederum ist sehr leichtsinnig und lebt in den Tag hinein. Jedenfalls so lange bis sein Vater ihm den Geldhahn zudreht eh er es nicht schafft sein Leben in den Griff zu bekommen. Er trägt ihm auf mit David einige Tage zu verbringen um diesem einen besseren Lebensinhalt zu bescheren. Widerstrebend gibt sich Lenny dieser Aufgabe hin und lässt David eine Wunschliste anfertigen. Und schließlich stellt Lenny nicht nur Davids Leben völlig auf dem Kopf sondern auch seines bekommt endlich einen richtigen Sinn.

Review

zu den Stars

Die Besetzung ist ganz nett, kennen tue ich nur einen, aber überzeugen konnten mich mindestens zwei! zwinker

 

 

Elyas M‘Barek ist einfach der beste deutsche Star. Wie ich finde! Er ist so talentiert, überzeugend, wahnsinnig heiß und übelst sympathisch. Er ist einfach unglaublich gut - und auch hier im Film ist er klasse. smilesmile

 

 

Der recht jung wirkende Philip Noah Schwarz ist ebenfalls sehr überzeugend gewesen. Einer der wenigen hier die ich noch ansprechend fand. Er hat sehr glaubwürdig gespielt und konnte einen wirklich fesseln.

 

 

Andere wie Uwe Preuss, Nadine Wrietz und Lisa Bitter waren auch ganz gut, aber nicht jede Szene mit ihnen wirkte realistisch oder überzeugend. Irgendwie manchmal wie in einer deutschen Doku. doesen

zum Inhalt

Ein wirklich gelungener Film, mit mal weniger guten und wiederum richtig schönen Szenen.

Die Stars waren angenehm im Gesamten. Wenn es nach mir geht könnte Elyas  einfach alle Rollen spielen und dann wäre ich ausreichend unterhalten und zufrieden. Aber das geht ja leider nicht! smilesmile

Inhaltlich war der Film ganz nett.
Ich mochte das Thema um das es ging. Auch wenn ich sicher nicht die einzige bin, die gedacht hat, dass der Film nur heraus kam, weil Ziemlich Beste Freunde so gut anlief oder weil es gar ein Abklatsch davon ist.
Man wurde eines besseren Belehrt, direkt zu Beginn, denn der Film basiert ebenfalls auf einer wahren Begebenheit.

Kranke Kinder, der Tot, seit der Geburt an vielen Erkrankungen zu leiden. All das sind Dinge mit denen man sich überhaupt nicht beschäftigen will. Es ist grauenvoll, es tut weh und es geht an mancher Grenzen.
Ich musste wie oft hier die Tränen unterdrücken bei gewissen Szenen und Schicksalsschlägen. Bei einigen konnte ich nicht anders, da liefen sie einfach ohne, dass ich es erlaubt hatte.

Und doch konnte der Film einen zum Lachen bringen und konnte begeistern. Ich fand ihn nicht aufgetragen oder unglaubwürdig. Nur einige Szenen und einige Darsteller konnten mich nicht wirklich begeistern. Ich kann nicht mal sagen warum, außer, dass ich das Gefühl hatte (wie oben genannt), dass ich gerade eine deutsche Doku (sowas wie „Tatort“, oder „Frauentausch“) sehe und mir da jemand irgendwas vorspielt.

Letztendlich ist der Film sehr schön, er hat seine tollen und lustigen Szenen. Er bringt einem zum Nachdenken, aber gleichzeitig zum Abschalten.

Leider konnte er mich aber nicht so sehr überzeugen, dass ich ihn wirklich empfehlen könnte. Man kann ihn sehen, aber man verpasst jetzt auch keinen super Streifen, den man mal gesehen haben soll. schulterzuck

Mein Fazit: Gut


zur Musik

 

 

 

Insgesamt war der Soundtrack sehr gelungen. Einige Sounds waren sehr ansprechend und im Film harmonierten die komponieren Stücke gut mit den eingespielten Songs.

 

 

 

Bei den komponierten Stücken gefielen mir
Baby Pictures (klingt hamonisch und schön),
Fun Is Over (berührt mich voll, hat etwas samftes und hartes zu gleich),
Going to the Mall (sehr witzig und eingängig, super!),
Fear of Needle (hat was beruhigendes und sanftes)
und Talking with Father (sehr emotional irgendwie, find ich gut) am Besten.