Fab Five: The Texas Cheerleader Scandal

Jenna Dewan als Coach Emma Carr
Ashley Benson als Brooke Tippit
Aimee Spring Fortier als Lisa Toledo
Jessica Heap als Jeri Blackburn
Stephanie Honoré als Ashley Sanchez
Ashlynn Ross als Tabitha Doering
Tatum O'Neal als Schulleitung Lorene Tippit
Dameon Clarke als Coach Adam Reeve

Als die junge Lehrerin und Cheerleader Coach:in Emma Carr an der Jackson High anfängt ahnt sie nicht auf was sie sich da eingelassen hat. Denn die Schule wird weniger von der Schulleitung Misses Tippit geführt sondern viel mehr von ihrer Tochter Brooke und dessen vier Freundinnen. Und diese fünf sind natürlich im Cheerleader-Team und alles tanzt nach ihrer Nase. Selber die Lehrer kommen nicht gegen die hinterlistigen fünf Biester an.

Review

zu den Stars

Die Besetzung war sehr gut. Ich hab zuerst gedacht mir würde mindestens Ashley gefallen, aber nein… ich wurde eines besseren belehrt. :)

 

 

Nichtsdestotrotz erwähne ich mein Liebling, Ashley Benson, zuerst. Die meisten von euch wissen, dass ich sie in Pretty Little Liars kennen und lieben gelernt hab. Hier fand ich sie besonders gut. Mir war wirklich egal ob sie ein Biest war. Sie hat viele Wandlungen gemacht und ich mochte ihre Art irgendwie, so realistisch.

 

 

Jenna Dewan fand ich ausgesprochen ansprechen. Sie ist wirklich attraktiv (was hier aber viele waren!) und ich hab ihr Schauspiel wahnsinnig gefeiert. Ich mochte diese pädagogische und wirklich realistische Art an ihr. Klasse umgesetzt.

 

 

Nach den beiden genannten hat mich noch Stephanie Honorè wirklich begeistert. Ich fand sie ebenfalls gutaussehend, aber ich hab mit ihr mitgelitten wie bei keinem anderem hier (außer vielleicht mit Jenna), denn das war wirklich klasse gemacht. Sooo gut und realistisch.

 

 

Aimee Spring, Jessica Heap und Ashlynn Ross nennen ich zusammen, weil ich sie sowohl gut als auch wahnsinnig schlimm fand. Schlimm aber eher auf ihre Rollen bezogen. Die ersten zwei waren wirklich schlimm, letzte zeigte hin und wieder ein wenig Reue, Schwäche.

 

 

Andere wie Dameon Clarke (How to Be a Serial Killer) und Tatum O'Neal (Woman on the Run: The Lawrencia Bembenek Story) hatten gute Rollen die ich hier auch gern gesehen hab. Sehr sympathisch, sehr ehrlich, sehr realistisch.

zum Inhalt

Ein unerwartet guter, unterhaltsam und erschreckend realistischer Film.

Klar liegt das, für meinen Geschmack, an den Stars. Ich selber habe ihn ja nur wegen einem gesehen. Und ich bin überrascht, dass mich mehrere letztendlich überzeugten. :)

Inhaltlich bietet der Film nicht viel mehr als Mean Girls (der ja seiner Zeit ein Klassiker und Top Film ist) oder auch ein wenig was von der Girls Unitet-Reihe hat. Aber er bündelt hier beides und irgendwie Mean Girl in wirklich harter Ausführung.


POSTIV
Ich war von Anfang an sehr erschrocken darüber wie wahnsinnig realistisch der Inhalt umgesetzt ist. Und ich schreibe das hier auf, obwohl ich es verrückter weise auch genauso negativ empfinden hab. Weil ich oft den drang verspürte einfach aus zu machen, denn es fühlte sich manxhmal zu echt an.

Dann gab es manchmal sehr realistische Szenen. Wie diese in denen die Mädchen aufeinander los gingen und tatsächlich handgreiflich wurden. Sie haben nicht theatralisch zugeschlagen, sondern irgendwie als würde man Mädchen wirklich in der Schule antreffen die meinen ich zu profilieren.

Trotz, dass ich mein Bauchgefühl am Anfang als sehr negativ wahr nahm und, wie oben schon genannt, oft davor war aufzuhören weiter zu sehen, war dieses Bauchgefühl irgendwie auch berechtigt und dann bestärkend und schützend. Somit empfinde ich es im Nachhinein eher positiv, dass ich dieses Gefühl hatte, dass das was da passiert einfach nicht richtig und gut ist.

Auf der einen Seite ist der Film für mein ein Teeni-Film, aber auch irgendwie eine Dokumentation. Oder so etwas wie eine Realityshow, wo man den Charakteren dabei zu sieht wie sie sich zoffen und ärgern, es eskaliert und man einfach manchmal als Schlichter auch nicht weiter weiß.  Und dann gibt es da Dinge wie kleine Lichtblicke und eine Hoffnung, die dann wieder zerstört wird.

Außerdem möchte ich noch los werden wie gut die alltäglichen Streiche, Demütigungen und Beleidigungen umgesetzt wurden. Das hätte halt wirklich so direkt in unsereiner Schule passieren können. Oder tut es gar. Es reicht nur, dass eine etwas falsches oder unüberlegtes macht. Oder gar, dass ihr das Wort im Mund umgedreht wird und dann kommt eines zum anderen und man wird vom Freund zum Feind. Und zum Schuss zum Spott der Klasse.

Das Ende gefiel mir sehr. Ich mochte, dass ich die ganze Zeit das Gefühl bekam, bis zum Ende: Da kann immer noch alles passieren, da muss noch was kommen, das kann so nicht stehen bleiben. Und dann wurde es gelöst. Es war nicht kurz und knapp und dann plötzlich zu Ende. Aber es wurde nicht um den heißen Brei geredet und es gab ein Ende mit dem ich (als Erwachsener sehr gut leben kann)!

NEGATIV
Das Einzige, direkt an den letzten Absatz des poitiven geknüpft, was mich etwas ärgert ist, dass manche Geschichten nicht nochmal reflektiert/beendet wurden. Und damit meine ich, dass man hätte am Ende nochmal die Mädels zeigen können.
Hat man nicht und es war auch nicht soooo schlimm. Ich denke mir meinen Teil und komme demnach sehr gut damit klar.


Mir fällt nun nichts mehr ein. Weder negatives, noch positives. Vielleicht müsste ich mehr negatives auflisten, weil der Film nicht weltklasse ist. Aber ich finde, dass der Film mich so krass letztendlich überraschte, dass ich ihm jetzt geradezu überhäufen möchte mit Lob.

Sehr schwer, denn man muss einsehen, dass er nicht super qualitativ heraussticht. Ich will nicht, dass ihr ihn jetzt wegen meiner Bewertung seht und am Ende komplett enttäuscht seit.
Bei mir kam zu meine Bewertung einiges dazu: Ashley Benson spielt mit, es geht ums Cheerleading (finde ich irgendwie ein interessanter 'Sport'), es wird getanzt, es geht um Teeni-Mädchen, ich mochte einige Szenen einfach sehr und die pädagogischen Absätze waren sehr gut und interessant aufgebaut.

Mein Fazit: Super


zur Musik

 

 

Der Soundtrack ist ganz gut. Im Film hab ich ihn ziemlich genossen. Ich kann im Internet zwar einige Songs aus dem Film finden. Allerdings kann ich sie mir nicht anhören, was bedeutet ihr müsst mit meiner abgespeckten Variante, dass ich die Songs im Film genossen habe nun leben. :/