After

Josephine Langford als Tessa Young
Hero Fiennes Tiffin als Hardin Scott
Shane Paul McGhie als Landon Gibson
Samuel Larsen als Zed Evans
Khadijha Red Thunder als Steph Jones
Swen Temmel als Jace
Inanna Sarkis als Molly Samuels
Pia Mia als Tristan
Peter Gallagher als Ken Scott
Jennifer Beals als Karen Scott
Dylan Arnold als Noah Porter
Selma Blair als Carol Young

Die junge Tessa Young zieht in ein Studentenwohnheim und lernt dort ihre Mitbewohnerin Steph Jones und ihre Freunde kennen. Zuerst versucht sie den Kontakt zu Steph und ihren Freunden zu meiden, weil ihre Mutter ihr abrät mit Steph auf Partys zu gehen. Doch als sie Tags darauf auf Hardin Scott trifft, der ein Freund von Steph ist und einfach in ihrem Zimmer auftaucht scheint nichts mehr normal. Und auch wenn sie versucht Hardin nicht nah zu kommen und an ihrer Fernbeziehung mit Noah festzuhalten, schafft sie es nicht seinem Charme zu entkommen.

Review

zu den Stars

Ich muss zugeben, dass ich von den Stars recht positiv überrascht war. Oder jedenfalls von ihrem Schauspiel. zwinker

 

 

Beginne ich mit Josephine Langford, die ich als Tessa richtig sympathisch fand. Ich finde sie wirklich 'einfach'. Das klingt gemein, aber ich meine das positiv. Tessa wird in den Büchern als einfach, schüchtern, halt als Mauerblümchen beschrieben. Und Josephine spielt die Rolle klasse. Ich fand sie toll.

 

 

Hero Fiennes Tiffin fand ich ja alles, aber nicht attraktiv. Jedenfalls nicht zu Beginn und das soll auch gar nicht beleidigend sein. Denn er hat es mir dank seinen gut rüber gebrachten Blicken durchaus angetan. zwinker Wirklich, er hat es auserdem geschafft mich zu begeistern, weil er weniger Tattoos hat als es der Hardin im Buch hat. daumenhoch

 

 

Shane Paul McGhie, als Landon, und Samuel Larsen, als Zed, waren… leider einfach da und sowohl fehlbesetzt als auch überhaupt nicht mit der Intention beschrieben wie ihre Charaktere erscheinen sollten. Shane als Landon war für mich einfach nicht der wie ich ihn im Buch kennen gelernt hab. Und Zed war viel zu wenig anwesend.

 

 

Andere wie Inanna Sarkis und Peter Gallagher waren in ihren Rollen zwar gut, aber wenn ich bedenke wie ich sich im Buch fand muss ich sagen, dass ich mehr erwartet hab. Was aber nicht ihre Schuld ist. Ich kenne beide übrigens bereits. Inanna weil sie Influencerin ist und Peter weil er in der Serie O.C. California mit macht.

zum Inhalt

Ein für mich mehr überraschender Film als ich zuerst erwartet hab, aber auch doch voll gepackter und daher verstrickender und verwirrender Film - irgendwie.

Ich will eigentlich diesmal nichts zu den Stars sagen. Einfach weil ich nicht weiß was ich von ihnen halte. Einzeln gesehen muss ich gestehen, dass sie gut waren. Aber ob mir die Chemie der zwei Hauptcharaktere wirklich so zusagt, kann ich nicht wirklich beschreiben. Vielleicht genauso wenig wie mich die Charaktere hinter den Stars bereits in den Büchern berührten. tutmirleid

Inhaltlich komme ich auf meine Aussage vom Anfang zu sprechen. Denn ich muss klar stellen was ich damit meine. Und zwar geht es mir schlicht und einfach darum, dass versucht wurde vieles aus dem Buch aufzugreifen und daher irgendwie vieles aussen vor gelassen wurde. Einiges finde ich super, dass es weg geassen wurde. Einiges finde ich echt schlimm. Aber ich werde jetzt meine Pto- und Contra-Liste machen und ihr werdet erfahren was ich meine.


POSITIV
Ganz oben stehen die Streits.
Einige werden es erahnen. Besonders (oder nur) die, die die Bücher gelesen habe. Ich gehöre zu den Leuten die meeeega froh darüber sind, dass die Streis der zwei Hauptcharaktere hier keinen Platz gefunden haben. Warum? Weil sie nervig, kitschig, klischeehaft, nervtötend und anstrengend waren. Wie einfach immer der selbe Satz fiel.
Lest einfach meine Meinung zum Buch, das den selben Titel trägt (After)

Dass mir die Charaktere sympatisch wurden. Ja, ich fande selbst Hardin ganz interessant.
Wobei… wartet, ich muss mich erklären. Es geht mir darum, dass ich hier den Vergleich zum Buch setzte. Natürlich wäre Hardin auch im realen Leben niemanden den ich daten wollen würde, wenn er so oberflächlich wäre.
Aber wie gesagt, mir geht es darum, dass die Charaktere hier im Film etwas mit mir gemacht haben. Das liegt möglicherweise an den Stars, aber sicher auch an vielen Dingen drum herum. Wie das was ich im letzten Absatz sagte.

Außerdem mochte ich die wie die Idee des Buches umgesetzt wurde. Aber auch nur, weil ich die Idee - also, die Grundidee - gar nicht verkehrt finde. 'Good Girl und Bad Boy'… wir kennen und lieben es. Und auch ich mag sowas. Daher fand ich hier im Film das Ganze ein klein wenig angenehmer als im Buch.

NEGATIV
Kommen wir jetzt zu den Dingen, die ich nicht gut finde. Und da gibt es einiges. Beginne ich mit Tristan.
Warum zum Teufel wurde der Charakter soo krass umgeschrieben? Also, dass jemand einen anderen Charakter hat kann ich manchmal verstehen, damit es besser zur Story passt, aber direkt eine Geschlechtsumwandlung durchnehmen? REALY? Nur weil alle nichts mehr gegen Schwule und Lesben in Filmen haben? Und bitte versteht mich nicht falsch. Ich sage das nicht, weil ich was gegen Schwule oder Lesblen haben. Ich habe einfach nur was dagegen, dass im Buch Tristan ein Junge ist und im Film ein Mädchen. Und zumal kenne ich nichtmal ein Mädchen, dass Tristan heißt.

Das nächste ist, dass eine weitere Person eher aus der Handlung raus geschnitten wurde. Es geht um Zed. Ja, okay, ich mochte ihn im ersten Teil auch nicht. Aber er gewinnt halt nach und nach mehr an Bedeutung und soll eigentlich auch mit weiteren Jungen aus Hardinds Freundesgruppe eine größere Rolle bekommen. Aber irgendwie bekommt niemand außer 'das böse Mädchen' eine etwas größere Rolle. Nichtmal Steph (das sogar eher im zweiten Teil). Und das finde ich echt schwach.

Leider vergleiche ich viel mit dem Buch, aber es gibt weiteres was ich schade finde, dass es nicht etwas mehr oder besser aufgegriffen wurde. Es geht um die Story mit Hardins Eltern. Irgendwann bei der Hochzeit kommt plötzlich alles raus im Film. Das ist im Buch nicht ganz so abrupt.

Und mir fällt noch auf, dass ich allgemein finde, dass der Film versucht einiges oder vieles aus dem Buch aufzugreifen - was ja positiv ist - und abgesehen von den Streits, wo ich ja echt froh drüber bin, dass sie nicht vor kommen, alles andere einfach nur abgearbeitet wirkt. Ein bisschen vollgepackt, aber dann auch wieder schwach und wenig an wichtigen Dingen. Die Leidenschaft des Lesens was Hardin und Tessa verbindet, was ihre gesamte Beziehung immer wieder aufkommt. Das fehlt.   


Gut, komme ich jetzt besser zum Schluss. Ich will ja nicht noch weiter ausholen. Wobei mir jetzt auch ehrlich erstmal nichts mehr einfällt. smile

Und dennoch fande ich, und das müsste ich fett drucken. Den Film besser als das Buch. Einfach weil das, was ich so ziehend und nervtötend fade, einfach nicht im Film war. Die Streis und dieser ständig widerholende Kommentar von Tessa hat mich so abgenervt, dass ich die Filme eigentlich nicht sehen wollte. Doch dann hab ich mal mit einer Freundin über diese Filme und andere dieser Art/Genres und somit wollte ich ihn doch gucken. Danke, Sarah! kuss

Mein Fazit: Gut


zur Musik

 

 

Ich könnte jetzt nicht sagen, dass mich die Lieder umgehauen haben, geschweige denn der Soundtrack im Gesamten, daher weiß ich nicht oob ich dem Soundtrach ne gute oder schlechte Note geben soll. tutmirleid
Beginne ich zuerst mit ein paar Songs und dann werde ich noch was zu den Sounds sagen. kuss

 

 

Zu den angenehmsten, besten und durchaus auch ein paar zum so hören gehören:
Stained von Selena Gomez (ist sehr interessant und passt zum Feeling des Filmes),
Someone To You von BANNERS (jaaaaa, okay, der Song ist verdammt gut!),
Complicated von Olivia O'Brien (hat den Song nicht mal Avril Lavigne gesungen? Ihre Version finde ich besser, als die von Olivia - aber nichtsdestotrotz ist das Lied gut. zwinker)
und
Like That von Bea Miller (ich finde den Song nicht gut für das was er steht und für den Text, ich mag einfach den Sound und den Rhythmus!)

In die Sounds hab ich natürlich auch mal herein gehört,aber ich muss gestehen, dass alle relativ langweilig sind. Sie wirken als würde es sie schon geben. Ich konnte mich kaum mit irgendeinem Sound anfreunden. Wobei ich Sotto's Class und After - Coffee Shop ganz interessant finde. :D