Raising Helen

Kate Hudson als Helen Harris
John Corbett als Pastor Dan Parker
Joan Cusack als Jenny Portman
Hayden Panettiere als Audrey Davis
Spencer Breslin als Henry Davis
Abigail Breslin als Sarah Davis
Helen Mirren als Dominique
Sakina Jaffrey als Nilma Prasad
Kevin Kilner als Ed Portman
Paris Hilton als Amber
Felicity Huffman als Lindsay Davis
Sean O'Bryan als Paul Davis
Héctor Elizondo als Mickey Massey

Nachdem Helen Harris' Schwester Lindsay und dessen Ehemann bei einem Unfall ums Leben kommen hinterlassen diese drei Kinder. Und sie übertragen das Sorgerecht ausgerechnet Helen, der freigeistigen, jungen und absolut nicht sesshaften Person; anstatt ihrer anderen Schwester Jenny, die ebenfalls schon verheiratet ist und Kinder hat. Helen nimmt die Kinder zu sich und ihr wird schnell klar, dass nichts mehr so sein wird wie vorher.

Review

zu den Stars

Die Besetzung war und beim zweiten Mal sehen hab ich sogar viel mehr auf Dinge geachtet.

 

 

Kate Hudson ist zwar noch nie meine Lieblingsschauspielerin gewesen, aber anscheinend hat sie irgendwas, was andere mögen, weswegen sie oft in der Hauptrolle besetzt wird. Ich fand sie hier ganz okay, auch, wenn ihre Syncronstimme nicht passte.

 

 

Ich hab völlig vergessen, dass John Crobett hier in einer Hauptrolle ist. Und ich fand es toll. Er ist ein ultra sympathischer Mann. Auch, wenn ich das nur sagen kann, weil seine Rollen die er bis her hatte immer so angenehm waren. :) 

 

 

Abigail Breslin ist hier gefühlt 6 oder 7. Sie ist des totes süß. Ich hab mich mega gefreut sie hier wieder in klein zu sehen, nachdem ich sie erst letztens in Zombieland: Double Tap gesehen hab. Unglaublich süß und sehr talentiert.

 

 

Andere wie Felicity Huffman (Georgia Rule, Phoebe in Wonderland) und Héctor Elizondo (Pretty Woman) hatten wundervolle und sehr bereichernde Nebenrollen. Beides sehr talentierte Schauspieler und wie gesagt haben sie den Film sehr viel gegeben.

zum Inhalt

Ein sehr guter, gelungener, gefühlvoller, aber auch lustiger und schöner Film.

Wenn ich jetzt sage, dass die Stars dazu beigetragen haben, dass der Film so gut ist dann… ja, keine Ahnung. Lüge ich dann? Sage ich die Wahrheit?
Ich jedenfalls hab ihn damals nicht wegen den Stars gesehen, sondern einfach so. :O

Inhaltlich nimmt der Film mich total mit. Er trifft meinen Geschmack, denn er ist gefühlvoll, witzig und gelungen. Eine richtige Romanze eben.


POSITIV
Die Charaktere sind wirklich klasse. Ich finde da der Film älter ist sieht man wie viel Gedanken noch hinter einen Charakter steckt, wie die Stars sich mühe geben, dass der Charakter eben 'charakter' hat. Und das obwohl es nicht mal als ein großer Auffand wirkt. :)

Zwar ist die Story um drei Kinder die ihre Eltern verlieren und dann bei einer verwandten unter kommen die keine Kinder hat und eigentlich auch absolut keine Lust auf die Verantwortung hat, nicht neu, aber sie wirkt. Eigentlich immer. Hier halt auch, weil die Kinder in intsprenchendem Alter sind, das was mit ihnen anzufangen ist. Jeder der drei Kinder hat sein Päckchen zu tragen. Die große steckt in der Pupertät, der mittlere ist der Junge, das Sandwitchkind und es wirkt als müsse er hart sein und die kleinste hat halt ihre Mini-Probleme, die aber wie ein großes wirken.
Super. Finde ich wirkt wirklich.

Die Liebesgeschichte geht nicht unter. Ist aber nicht Hauptbestandteil des Filmes. Und ich mag das Wie hier. Wie sie entsteht, wie sie dargestellt wird, wie ehrlich und gut/realistisch das gezeigt wird.

Ch mochte die Harmonie der Charaktere. Wie schön es rüber kommt was die Kinder für ein Verhältnis zu ihrer Tante hatten und haben. Also vor dem Schicksalsschlag, wie auch danach. Oder eben die Dynamik und die Beziehung zwischen den Schwestern. Wundervoll. Am Anfang, am Ende und dazwischen.

NEGATIV
Was hat denn bitte Kate Hudson für eine grausige Syncronstimme? Ich bin halt Marie Bierstedt gewohnt und dann kommt da diese Stimme (von Solveig Duda) her, die einfach das komplette Gegenteil ist. Während Marie klingt wie eine gestandene Frau, macht Solveig eher den Eindruck als wäre sie 16.
Das ist keine Beleidigung an die Syncronstimme, nein einfach daran an die, die sich gedacht haben, dass das passt.

Zu der Dynamik und die Beziehung der Charaktere möchte ich noch etwas sagen.
Es gibt eine Szene in der Kate Hudson ein seeehr kurzes Kleid trägt, beim Treffen/Geburtstag der großen Schwester. Die Männer werden sehr anzüglich und fast schon ein wenig unangenehm. Also ich denke nicht, dass das realistisch ist. Realistisch wäre, dass die Männer es benennen, aber es so auf eine sexistische Weise einfach nur zeigen und ihren Frauen das Signal geben sie könnten so was ja auch mal machen ist irgendwie – wobei, vielleicht ist da ja was in de Ehe falsch. :DD


Komme ich zum Schluss. Der Film ist wirklich toll, besonders, weil ich die Szenen der Kinder mag. Besonders nach dem Schicksalsschlag, wie sie im begebaren Kleiderschrank sitzen und die kleinste sagt 'hier riecht es nach Mama und Papa'… - ich kann das nicht mal schreiben ohne Tränen in den Augen zu haben.

Ein zwar nicht wirklich zeitloser Film, aber ein gelungener und ich hab ihn eben ja erneut gesehen und ihn genossen, erneut (wenn nicht mehr) geweint, wieder gelacht und war völlig unterhalten.

Mein Fazit: Gut


zur Musik

 

 

 

Ein ziemlich guter Soundtrack, trotz der Zeit und das ich nicht damit gerechnet hab. Was nichts heißt, besonders das erste Argument zieht nicht. Viele ältere Filme haben bessere Soundtracks als die heutigen Filme,. ;)

 

 

 


Hier mal die (meiner Meinung nach) interessantesten, besten und passensten Songs:
Whip It von Dove (ein so gelungener Song, der macht echt Spaß!),
Chori Chori von Udit Narayan & Abhijeet (einfach ein indischer Klassiker, und ich als Bollywood-Fan liebe den Song!)
Sweetest Pain von Haylie Duff (ja, ich weiß, dass Hilary eine ältere Schwester hat, aber ich habs verdrängt und mir gedacht wer denn da bitte ihren Namen falsch geschrieben hat. Der Song ist wirklich toll, ich mag ihre Stimme!),
A Love Like This von Mark McGrath (ziemlich netter Song, der echt gelungen ist und irgendwie was hat)
und
Stand Back von Joan Osborne (recht nett, der Refrain ist irgenwie gut)