Miracles From Heaven

Kylie Rogers als Anna Beam
Jennifer Garner als Christy Beam
Martin Henderson als Dr. Kevin Beam
Eugenio Derbez als Dr. Nurko
Queen Latifah als Angela
Brighton Sharbino als Abbie Beam

Als Anna Beam wochenlang mit Bauchschmerzen, Übelkeit und aufgeblähtem Bauch zu kämpfen hat erkennen ihre Eltern Christy und Kevin, dass es sich hier nicht um eine einfache Magen-Darm Erkrankung handelt. Bald schaffen sie es einen Arzt dazu zu bringen weitere und intensivere Untersuchungen zu führen. Da stellt sich heraus, dass sie schnell operiert werden muss. Nach dieser OP schwebt Anna jedoch in Lebensgefahr, muss auf alles acht geben und regelmäßig kontrolliert werden. Nur mit Druck schafft es Christy an den in Bosten tätigen Arzt Dr. Nurko zu gelangen und, dass er Anna als eine seiner Patienten aufzunehmen.

Review

zu den Stars

Ich bin mit der Besetzung tatsächlich voll zufrieden, was auch gut war. ;)

 

 

Jennifer Garner ist ja (wie ihr wisst!) eine meiner absoluten Lieblingsschauspieler im Hollywood Bereich. Ich kann gar nicht genau sagen warum. Ich weiß nur, dass es dank und mit dem Film Ghosts of Girlfrieds Past anfing. Sie ist mir wahnsinnig sympahtisch, wirkt bodenständig und ist echt talentiert. Das zeigt sich auch hier.

 

 

Ich habe Kylie Rogers bis her noch in keinem Film gesehen (bisher, weil der Film Fathers and Daughters  noch auf mich wartet, in dem sie mit wirkt), muss aber gestehen, dass sie hier echt gut ist. Ich hatte ständig das Gefühl dieses Mädchen ist echt, sie war sehr greifbar. Sehr gut gespielt.

 

 

Martin Henderson kenne ich aus Bride & Prejudice, da fand ich ihn damals ganz okay - eher befremdlich, weil er eben als Hollywood Schauspieler in einer Bollywood/Hollywood-Produktion mit wirkte. Hier war er… mhhh, joar, etwas gewöhnungsbedürfdig, aber eher seiner Rolle wegen. Er selber hat sogar ziemlich gut gespielt, fand ich.

 

 

Andere wie Eugenio Derbez (The Book of Life) und Queen Latifah (Valentine’s Day) hatten absolut zum Gelingen des Filmes beigetragen. 'Gelingen' ist nicht ganz der richtige Ausdruck, aber ich mochte besonders diese zwei Stars in ihren Rollen hier sehr. Sie haben den Film bereichert. Sehr sogar.

zum Inhalt

Ein guter, gelungener, aber dennoch auch leeeeicht fragwürdiger Film.

Und ich sage dieses Mal ganz klar, dass der Film nur wegen der Stars gesehen wurde. Oder eben wegen einem. Und das ist okay, aber auch muss gesagt werden, dass der Film tatsächlich für mich nicht ohne solch eine gute und sarke Besetzung hätte gut ankommen können.

Denn inhaltlich ist dder Film teilweise echt fragwürdig. Denn man muss glaub echt abwägen wie krass man will, dass dieses 'Glauben'-Gerede an einen ran kommt. Denn das kommt nicht an mich ran, ich kann das abstellen, weil ich jeden leben lasse wie er ist und ich somit auf alles andere geachtet hab und mich dieses andere mitnehmen konnte.


POSITIV
Denn die Geschichte, allein, dass sie auf wahrer Begebenheit beruht, finde ich ansprechend.*
Ich sehe gerne solche Filme und da ist es mir egal wie sehr sie 'himmlisch' angehaucht sind. So auch hier, denn ich fand ihn wirklich gut umgesetzt.

Damit komme ich zum nächsten Punkt. Denn ich hab mich unterhalen gefühlt. Und auch, wenn ich glaube, dass einige Charaktere in der wahren Story nicht vor kamen, oder nicht so ausgebrägt, so hab ich es hier genossen und als wirklich schöne Hilfsmittel angesehen.

Mich hat der Film als Mutter absolut gepackt. Hätte ich den Film gesehen als ich noch keine Mutter war, dann hätte ich manche Szenen vermutlich ganz anders wahr genommen. Und zwar echt ganz anders. Nicht nur, dass mir das Kind übertrieben leid tat. Ich habe mit der Mutter hier mit gelitten, denn die leidet schließlich mit ihrem Kind mit. Somit tat mir auch regelrecht alles weh, was dem Mädchen und ihrer Mutter weh tat.

NEGATIV
*Dass der Film für mich ansprechend ist, weil er auf wahrer Begebenheit beruht ist zwar schön und gut, aber dennoch wirft er bei mir genauso sehr Fragen auf. Eine der wichtigen ist: Warum widerfahren solche 'himmlischen'/glaubensabhängigen' Dinge immer nur Leuten die sehr stark an Gott und dessen Kräfte glauben?
Ihr könnt mich als jemanden der die Kirche verleugnet oder nicht dran glaubt, abstempeln. Aber glaubt mir, dass ist nicht der Fall. Ich kann durchais sehr gläubig sein, bin schon oft durchs Leben gegangen und hab sehr stark daran gelaubt, dass das was passiert dank Gott geschieht, ich hab sogar einige Zeit täglich abends gebeten (für mich und andere), weil ich es wollte und ich das Gefühl hatte danke zu sagen, oder um dinge zu bitten. Aber mir ist in dieser Zeit nichts himmlisches widerfahren und auch heute nicht, also… hab ich wohl zu wenig geglaubt oder zu kurz. ;)

Viele Dinge waren völlig unnötig.
Darunter zwei/drei Personen aus der Kirche. Warum wollten sie jemanden fertig machen oder für irgenwas beschuldigen, ihr etwas unterstellen? Warum gibt es solche Menschen? Und warum war der Vater hier im Film so abgekühlt was das angeht? Ich hab das alles so gesehen wie die Frau. 'Wenn die was gegen den Mann oder sie gesagt hätten, dann wäre es okay. Aber warum geben sie dem Mädchen die schiud?'
Oder auch allgemein wie der Vater ab und an reagierte war für mich nicht 'vaterlike'. Als ob der echte Vater so reagiert hat in dieser Zeit.


Und ich muss es erwähnen. Aber das tue ich jetzt am Ende,weil es keine Kritik ist. Am Ende des Filmes teilt sich die (Fünfköpfige-!!!)Famile EINE Pizza. Keine Familenpizza. Nein, eine ganz normale.
Und dann sehe ich meine Tochter die heute eine ganze Pizza (bis auf ein Stück!) gegessen hat (nein, meine Tochter ist mit 3 Jahren noch nicht übergewichtig!!!. Und selbst wenn jemand nicht eine ganze schafft, jeder schafft doch eine halbe. Die sind doch sicher alle hungrig ins Bett. Ich weiß, dass es nur ein Zeichen war, weil sie vorher gemeinsam aufgehört hatten.
Am Ende sieht man dann die echte Familie noch einspielen (was ich übrigens ziemlich cool finde!), die sehen aber niicht so aus, als würden die glücklich und satt ins Bett gehen, wenn die sich nur eine normal große Pizza teilen. *augenzu*

Schluss jetzt mit den fiesen Worten. Ich beende das Review nun, weil ich nichts mehr zu sagen hab - außer: seht den letzten Absatz bitte mit Humor!!!

Der Film ist sehenswert, schön gemacht, unterhält und ist ziemlich gelungen. Aber im Grunde war es dan schon. Ich hab ihn gern gesehen, weil ich wirklich gut zusehen konnte. Was aber sicher an den Stars und ihrer Darbietung lag. Mein Mann zum Beispiel, er saß neben mir, fand den Film, schrecklich - besonders wegen den vielen christlichen Parts und demnach auch sehr unglaubwürdig! So ist jeder anders und ich weiß, dass er und ich demnach völlig andere Bewertungen geben würden. Also solltet auch ihr eine eigene Meinung bilden können und nach meinem Review (oder davor) entscheiden ob ihr den Film sehen möchtet. :*

Mein Fazit: Gut


zur Musik

 

 

 

Mir sind einige der Songs ziemlich gut in Erinnerung geblieben. Ich könnte nicht mal sagen, warum. Vielleicht, weil in der Kirche tatsächlich welche gesungen haben und immer während gute, passende Wendungen mit Szenenwechsel kamen eben Songs ertönten. :DD

 

 

 

Gehe ich doch mal kurz auf die Songs ein:

Soul in Fire von Third Day find ich verdammt gelungen und richtig klasse gesungen. Er hat was. Er ist wirklich schön.

Right Where I Belong von Clayton Anderson ist so ein typischer texas-angehauchter Song, der somit auch gut in den Film passt. Ich find ihn toll. :)

Irgendwie ist Collide von Howie Day sehr melankolisch, traurig und dramatisch. Er ist nicht schlecht, er passt in den Film, aber ich würde ihn so eher weniger hören.

Schon der Sound von Your Words von Third Day ist total genial und schön. Ich mag aber auch einfach die Stimme vom Sänger, sie ist rau aber irgendwie wahnsinnig angenehm.

Der Endsong Here Comes The Sun von Cam (im Original von den Beatles) ist sehr schön eingesetzt und natürlich ein toller Klassiker, der einfach angenehm ist.