365 Dni

Michele Morrone als Don Massimo Torricelli
Anna-Maria Sieklucka als Laura Biel
Bronislaw Wroclawski als Mario
Otar Saralidze als Domenico
Magdalena Lamparska als Olga
Natasza Urbańska als Anna

Die junge Verkaufsleiterin Laura Biel will im Urlaub auf Sizilien ihre Beziehung zu Martin retten. Dies gelingt ihr allerdings eher kläglich bis sie an einem Abend von Massimo Toroccelli entführt wird und er ihr das Ultimatum stellt sich binnen 365 Tage in die zu verlieben. Jegliche Fluchtversuche scheitern und trotz, dass sie versucht ihm immer wieder Paroli zu leisten wird er nicht schwach. Somit muss sich Laura bald die Frage stellen: wie kann sie ihn los werden oder kann sie sich gar in ihn verlieben?

Review

zu den Stars

Da ich keinen der Stars zuvor bereits kannte kann ich für nichts garantieren, gehe dafür aber recht unvoreingenommen an die Sache.

 

Michele Morrone ist ein recht gut aussehender Schauspieler und ich fande, dass ihm die Rolle sehr gut stand. Ab und an hatte ich tatsächlich (dank seinem Äußeren) ein bisschen Justin Baldoni vor Augen. Nicht, dass sie dich krass ähnlich sehen, aber ich hätte diesen hier auch gut in dem Film ertragen können (sogar seeeeehr gut ;;;))! Michele war aber gut und demnach erträglich. :D

 

Auch bei Anna-Maria Sieklucka ist mir eine Ähnlichkeit zu einer anderen Schauspielerin aufgefallen und zwar zur deutschen Schauspielerin Nora Tschirner. Keine Ahnung wieso, weil ich diese in der Rolle hier nicht sehe, aber irgendwas hat Anna-Maria vom Aussehen, dass ich immer wieder an Nora denken musste (ging das nur mir so?) Ich fand sie aber enorm gut in ihrer Rolle, sie wirkte natürlich schön und dementsprechend auch wirklich sehr anziehend und attraktiv. Eben sympathisch und sexy zu gleich.

 

 

Magdalena Lamparska liste ich hier jetzt auf, einfach weil ich kann und ich finde neben den zwei eben genannten und den anderen gleich liegt sie in der Mitte. Sie ist nicht super selten vorgekommen wie die nächsten, aber selbstverständlich auch nicht so viel wie die zwei Hauptcharaktere. Ihre Rolle war tatsächlich sehr gut und von ihr super umgesetzt.

 

 

Andere wie Bronislaw Wroclawski und Otar Saralidze waren ganz gut in ihren Rollen. Mir kommt Erster sogar irgendwie bekannt vor, aber man kann bei Wikipedia nicht nachsehen wo er noch so mit gespielt hat und die polnischen Filmtitel versteh ich alle nicht! :D

zum Inhalt

Ein ganz okay, interessanter, recht unterhaltsamer aber auch ‚unerträglicher‘* Film.

Zu den Stars kann ich nicht viel mehr sagen als oben. Bis auf, dass ich es faszinierend finde, dass ich die Hauptcharakteren beide mit anderen Schauspielern verglichen habe.
Und ich will mich entschuldigen, dass ich Michele Morrone nicht kenne. Ich habe jetzt, durch das Review, erfahren, dass er sogar singt. Ich weiß jetzt, dank dem Review, mehr über ihn als vorher. Keine Ahnung ob ich das gut oder schlecht findet. Ich kann nur sagen, dass er mir in dem Video das ich zu ihm gesehen habe (dort hat er seine Fans überrascht) als recht sympathischen und bodenständiger Mensch erschien. Aber das kann ja auch täuschen. zwinker

Ich hatte nur einen Grund den Film zu sehen: Er hat mich genervt!
Zuerst wurde er eine Zeit lang immer wieder auf Netflix angepriesen, dann sah man wochenlang den Trailer beginnen und dann blieb er einfach in dieser ‚aktuell‘-Liste vorn sichtbar. Und ja, ich lass mich ungern nerven.
Aber zu meiner Verteidigung: Ich hab zu dem Zeitpunkt einige Filme gesehen. Da wurden sogar gerade die Weihnachtsfilme wieder aktuell angezeigt – von denen ich dann natürlich auch direkt ein paar gesehen hab. :D

Inhaltlich muss ich vermutlich niemanden sagen um was es geht. Ich hatte nicht wirklich Lust auf einen erotischen Film, hab ihn aber dennoch gesehen, weil er so gehypt wurde.
Und ganz ehrlich zum Ende hin weiß ich gar nicht warum. Wirklich, ich hab es nicht verstanden. Kein kleines bisschen.

Der Film verläuft gefühlt wie alle dieser erotischen Filme. Also diese die halt in diese Richtung gehen. Shades of Gray, After… handeln alle nur von anderen Sexphantasien. Nicht, dass ich passé dagegen bin. Ich mag das sogar hin und wieder. Selbst die zwei anderen hab ich… gelesen. Shades of Gray hab ich bis her noch nicht gesehen und After werde ich nicht gucken, weil ich nach dem 1. Buch schon sowas von gelangweilt und genervt war von Tessa und Hardin, dass es mich einfach nicht interessiert wie es mit ihnen weiter geht.
Damit will ich aber nicht sagen, dass die Idee genau die selbe ist, dass der Film komplett gleich verläuft, dass es so wirkt als seien alle solcher Filme ein und die selben. Das sind sie nicht. Ich versteh nur manchmal nicht warum sie so gehypt werden. Ich find es zwar für die Autoren der Vorlagen - zu vor allem der zwei anderen genannten Filme - enorm cool und bewundernswert, dass ihre Romane es sogar ins Fernsehen/oder gar auf die große Leinwand geschafft haben. Aber dennoch kann ich noch nicht ganz nachvollziehen was hinter diesem Etwas der Filme steht.

Im Grunde rede ich gerade um den heißen Brei… und drehe mich mit Gründen im Kreis.
Das will ich gar nicht…

Allgemein verläuft der Film ganz gut und ich muss sagen, dass dieses ‚Entführen‘ natürlich irgendwie einen eher blöden Beigeschmack hat, aber auch einfach interessant ist hier. Das ich das so sage klingt voll falsch. Denn mal ehrlich: was an einer Entführung ist bitte schön oder interessan?
Im Film wird es natürlich selbst von der Entführten nichtmal an ihre Eltern weiter getragen. Somit weiß eigentlich niemand, dass sie entführt wurde. Im Film wird das mehr oder weniger recht plausibel erklärt, aber es schwelgt schon eine komische Schwingung mit dem Ganzen einher.
Wisst ihr worauf ich hinaus will?

Ich glaub ich komm langsam zum Ende. Einfach weil ich mich nicht weiter erklären kann.

Der Film war gut, aber mehr nicht. Es gab durchaus Szenen und Dinge sie ich sehr gelungen fand, zu mal ich finde, dass die Schauspieler sehr gut gespielt haben.
Aber es gibt so eins-zwei Dinge die mich hart gestört oder geärgert haben. Ich werde nicht sagen was das ist, weil ich keinen den Film verderben will - vielleicht hab ich den Leuten die ihn gesehen hab somit schon verraten was ich meine, aber das ist mir egal. zwinker

Mein Fazit: Gut


zu den Songs

 

 

Ich bin überrascht. Der Soundtrack gefällt mir 1. besser als ich in Erinnerung hab und 2. besser als der Film. Es gibt wirklich tolle Songs auf dem Album, bin fast gewählt mir den Soundtrack zu holen - falls es ihn irgendwo wirklich komplett gibt. Faszinierend, dass ich mich beim Schauen soo gaaaar nicht auf die Songs konzentriert hab. eek

 

 



Ich werde hier noch ein paar Songs aufzählen die ich jetzt bei erneutem Hören als ganz gut/nett/super… empfunden habe.

Beginne ich mit den Songs zu denen ich mehr zu sagen hab:
Feel It von Michele Morrone
Ich hab ja hier erst erfahren, dass der Schauspieler auch singt, aber nun dank dem Song auch noch, dass er für den Film einen Song gesungen hat, oder einfach einen hatte der halt verdammt gut zum Film passt smilesmile - und der auch noch verdammt gut ist. daumenhoch Ich muss halt auch einfach sagen, dass Michele eine hammer Stimme hat, wenn man dann so alles zusammen hat im Kopf wird einem schon ganz anders! dumdidum

 

I See Red von Everbody Loves an Outlaw

Okay, nun hab ich den Song, weil ich zwei unterschiedliche Soundtracks auf YouTube gefunden habe, bereits drei Mal gehört. Zuerst war er gerade zu langweilig, zu eindeutig passend zum Film, dass es mich schon nervte. Und das nach dem 2. Mal hören. Aber eben hab ich den Soundtrack zuende gehlrt und mir direkt ein paar Songs die ich reviewed hab auf Deezer geholt und auch den, weil er dennoch erwähnt wird. Denn er hat was, killt mich nicht, aber hört man ihn öfters (mal nebenbei) geht er ganz gut klar! Und so ist es. Je öfter ich den Text höre um so mehr fühle ich ihn um so mehr geht der Refrain runter wie Öl.


Here Comes the Thunder von Lee Richardson, Jonathan Murill, Tom Ford, James Cocozza & Sarah Norman
WOW, wahrscheinlich das einzige Lied, dass irgendwie normal klingt und nicht komplett das Gefühl vermittelt auf dieser 'Sex'-Schiene zu sein. Und das finde ich toll. Also demnach: Herzlichen Glückwunsch das Lied schafft es in meine Top 5, der besonders hervorgehobenen Songs, denen ich etwas mehr Worte widme. :D

The Time of Our Lives von The Venice Connection
Der Song hat es verdiennt hier genannt zu werden. Auch, wenn ich gerade beim Höhren das Gefühl habe, dass ich ihn zum ersten mal höre. Aber dafür hat er mich gepackt. Die Stimme der Liedsängerin ist verdammt angenehm und interessant. Der Sound und die Melodie tun sein weiteres. Und dann wie der Song gesungen ist. Ich glaub ich tue mir den jetzt öfters an. hehe

 

You Made a Monster von Nicholas Patrick Kingsley & Hannah Hart

Dass der Refrain/oder der Titel des Songs geflüstert wird ist soooooo cool. Außerdem mag ich die Stimmen. Ist ein gelungener Song. Je öfter ich den Song höre um so mehr gefällt er mir. Er hat es absolut verdient hier oben benannt zu werden. Auch dieses 'Stitch by Stitch' ist soooo harmonisch und melodisch. Ich musste den Song jetzt mehrfach hören um ihn wirken zu lassen. Hammer gelungen. Einfach einprägend.

 


Und jetzt folgen die Songs, zu denen ich nur ein wenig sagen möchte:

  • Kiss Me von Malo (ich mag den Refrain, der ist wirklich klasse… und ich mag Malos Stimme!)
  • Prionser von Raphael Lake, Aaron Levy & Daniel Murphy (der Rhythmus, die Stimmen… irgendwie killt mich das. Ist besser als man denkt. Hat was.)
  • Watch Me Burn von Michele Morrone (okay, der Mann hat irgendwie Sex in der Stimme, aber der Song ist nicht suuuper gut. Nett.)
  • You von Alex Condliffe (irgendwas… ja, irgendwas hat die Stimme der Sängerin und irgendwas berührt mich da. Aber nur leicht und wahrscheinlich hab ich den Song morgen schon wieder vergessen und werde mich nicht mehr daran erinnern ihn je gehört zu haben!)
  • Finish Line von SATV Music (der Song wirkt einfach nur gut. Er hat eine gewisse Power, liegt sicher an der Männerstimme. Klingt fast wie ein Contry-Song. :))
  • Another Wave von Raphael Lake (der nächste Song der total einfach klingt und mir gefällt. zwinker Ist ganz süß.)
  • Don't Call Me Up von Mabel (okay, nach dem jetzt 3. Song, der echt nicht nach typischen Sex-Songs klingt erwähne ich es nicht mehr. Der Song klingt zwar als würde er ein Mix aus mindestens zwei anderen sein. Aber dennoch ist er toll, ich mag den Refrain besonders und dieses 'Na na')
  • Hard For Me von Michele Morrone (hier klingt er fast wie ein TeeniBand-Sänger, und ansonsten ist der Song nicht sooo gut, aber das Ende wiederum hat es geschafft, dass ich ihn mit aufliste, da klingt es wieder sehr ansprechend/anziehend)
  • Toca Toca von Fly Project (ich glaube das ist der erste Song den ich auserhalb des Filmes sogar schonmal gehört hab, wenn auch nur den Refrain. Aber der Song ist demnach erwähnenswert. daumenhoch)
  • The Hunted von The Rigs (ich mag das Düstere das den Song irgendwie umgibt, dank seiner Melodie und dem Rhythmus. Ist echt gelungen!)