Crazy Rich Asians

Constance Wu als Rachel Chu
Henry Golding als Nicholas "Nick" Young
Gemma Chan als Astrid Leong-Teo
Lisa Lu als Shang Su Yi
Awkwafina als Goh Peik Lin
Ken Jeong als Goh Wye Mun
Michelle Yeoh als Eleanor Sung-Young
Sonoya Mizuno als Araminta Lee

Die Wissenschaftslehrerin Rachel Chu ist glücklich mit ihrem Kollegen Nick Young zusammen. Als dieser zu der Hochzeit seines besten Freundes nach Singapur fliegt fragt er Rachel ob sie ihn begleiten möchte. Natürlich kommt sie mit. Als sie erfährt, dass Nicks Familie sehr wohlhabend ist entpuppt sich die Reise allerdings zu einem sehr gefühlsgeladenen Ausflug und am Ende weiß Rachel nicht mehr wie sie mit all dem umgehen soll.

Review

zu den Stars

Die Besetzung fand ich besonders interessant, erfrischend und sehr talentiert.

 

 

Beginne ich mit Constance Wu. Tatsächlich musste ich mit der Hauptfigur erstmal warm werden. Aber als ich das wurde, was nicht all zu lange dauerte, war ich sehr begeistert und angetan von der Ausstrahlung und Empathie die bei mir ankam.

 

 

Henry Golding hatte hier offensichtlich sein Debüt und war vorher Nachrichtensprecher. Somit stand er schon vor der Kamera, jedoch nicht als Schauspieler. Ich für meinen Fall fand ihn mit am Besten. Er war ultra sympathisch und charismatisch.

 

 

Gemma Chan und  Awkwafina (eigentlich Nora Lum) waren in ihren Rollen enorm sympathisch. Sie brachten mich zum Lachen, zum Schmunzeln und ich hab sogar mit ihnen mit gefühlt (oder mit einer von ihnen, wo es eben dazu kam, dass man es konnte).

 


Andere wie Lisa Lu, Ken Jeong und Michelle Yeoh hab ich teilweise gemocht. Ken Jeong kannte ich sogar vorher, der hat in Filmen mit gemacht die ich schon gesehen hab (darunter Hangover). An sich kann ich aber zu wenig zu ihnen sagen, weil es jetzt auch nicht so war, dass sie mich wahnsinnig begeisterten.

zum Inhalt

Ein interessanter, gelungener und für mich unerwartet guter Film.

Ich kannte die Stars nicht wirklich und demnach hab ich mich mehr auf den Inhalt konzentriert, als auf die Stars und ihr Zusammenspiel zu achten. Das kann man jetzt positiv oder negativ sehen, denn entweder heißt das, ich fand es schlecht und hab es somit verdrängt auf sie zu achten, oder sie waren gut und es fiel mir nichts negatives auf.

Inhaltlich bin ich aber etwas hin und her gerissen.
Und ich lasse dieses Mal das Positiv-Negativ Konzept ausenvor, weil ich nicht weiß ob ich meinen Unmut/meine Meinung damit nicht noch komplizierter zu verstehen geb als wahrscheinlich eh schon.

Also…
Im gesamten ist der Film echt gut. Unterhaltsam, interessant und wie ein jeder anderer Film voller Dramen und Intrigen. Ich mochte die Erzählweise.

Aber er gab mir einfach nicht immer das Gefühl, dass ich völlig abtauchen konnte oder einfach alles verstehen wollte und akzeptieren konnte. Nicht, dass ich jetzt eine Grundsatzdiskussion starten will. Im Gegenteil. Es ist einfach nur nicht immer so gut bei mir angekommen. Ich fand manche Worte nicht lustig, manche Dialoge nicht für mich aufschlussreich.

Ihr wisst nicht worauf ich hinaus will… was daran liegt, dass ich es auch nicht weiß. Es ist Sau schwer zu beschreiben, denn ich mochte den Film, kann ihm aber nicht mehr als 3 Filmrollen geben und das find ich so schade. Besonders nachdem mein Mann sagt (der übrigens teilweise und dann das letzte Drittel mitgesehen hat), dass er den Film richtig gut fand. Und richtig gut, bedeutet bei ihm mindestens 3+. Womit das bei mir 4 Filmrollen wären. Er würde nicht sagen, dass er einen Film richtig gut findet, wenn er nur „okay“ oder „gut“ für ihn war. Wenn er das sagt ist das meistens ein Lob und… ach vergesst es! Ich wiederhole mich doch nur!

Ich beende das Review.
Leider ist es kürzer als es der Film verdient, denn er ist echt sehr gut. Aber… ich weiß auch nicht.

Am Besten ihr vergesst was ich hier geschrieben hab und schaut hier rein, wenn ich diesen Beitrag irgendwann mal erneute, oder wenigstens ein Edit rein tue. wasserfall
So lange müsst ihr euch mit diesem (schlechten) Review zufrieden geben. Sorry!

Mein Fazit: Gut


zur Musik

 

 

 

Der Soundtrack ist auf der einen Seite gelungen, einfach weil ich die asiatische Musik echt mag, und auf der anderen Seite einfach nur ein Soundtrack. zunge2


 

 

 

Zu ein paar Songs sage ich mal was, nachdem ich sie jetzt erneut gehört hab. Oder jetzt erst richtig. smilesmile
Wo Yao Ni De Ai von Grace Chang (ein sehr witziger Song, ich mag wie der Refrain gesungen ist)
My New Swang von Vava, Nina Wang, Ty. (zuerst dachte ich: ähhhm schlimm, dann dachte ich: woooow, mega cool und wenn sie anfangen zu singen ist es zwar gewöhnungbedürftig, aber man kommt rein und dann ist der Song gelungen!!!)
Can't Help Falling In Love von Kina Grannis (ich bekamm beim ersten Höhren zuerst das Gefühl nicht los, dass das ein Cover von Elvis ist, kann mich nicht mehr erinnern, dass es mir im Film auffiel - aber ist es bestimmt! Ist jetzt nicht das beste Cover, aber ist halt ein Elvis-Song zwinker)
Yellow von Katherine Ho (ich nehme den Song mit rein, weil er dank Sound und ganz besonders dank der Stimme der Sängerin mein Herz erobert hat. Und zwar von der ersten Sekunde an! verliebt)

Bei den Sounds finde ich folgende am gelungensten:
(Ihr müsst übrigens damit leben, dass ich die Aufzählung einfach nur so stehen lasse ohne Begründung!)
Text Ting Swing
Hide the Jimmy Choos
Cousin Eddie and Cousin Alistair
Family First
Lunch on the Goh
Parallel Decisions