A Single Man

Colin Firth als George Falconer
Julianne Moore als Charlotte
Nicholas Hoult als Kenny Potter
Matthew Goode als Jim
Jon Kortajarena als Carlos
Ginnifer Goodwin als Mrs. Strunk

George Falconer lebt seit dem Tot seines langjährigen Lebensgefährten Jim allein in seinem Haus. Nach acht Monaten trostlosem dahin leben als Professor an einer Schule möchte er seinem Leben ein Ende setzen. Seinen letzten Tag hat er schon genau durchgeplant und will ihm somit nur noch hinter sich bringen um dann endlich dort zu sein, wo er sein will. Bei Jim.

Review

zu den Stars

Eine gute Besetzung, die wirklich super war und es schaffte einen richtig zu unterhalten.

 

 

Zwar hatte sie nur eine ganz kleine Rolle, aber ich fange dennoch mit Ginnifer Goodwin an. Einfach weil ich sie sooo gerne sehe, ich kann das gar nicht beschreiben. Sie hat eine Ausstrahlung die ich einfach liebe. :D

 

 

Colin Firth war unglaublich überzeugend und authentisch, ich konnte ihm wirklich die gesamte Zeit zusehen und fand ihn unbeschreiblich angenehm. zwinker

zum Inhalt

Ein überraschend nachdenklicher und genau deswegen so guter und gelungener Film, den man sich gut ansehen kann. daumenhoch

Ich habe oben zu sehr wenig Stars etwas gesagt, aber das liegt daran, dass der Film quasi nur mit einem Star auskommt und ein paar wenigen Nebenrollen. Diese sind dann so unscheinbar und für mich nicht erwähnenswert, dass ich sie auch nicht aufgelistet habe. Sicher können das jetzt einige anders sehen, aber das macht mir nichts.
Auch, wenn zum Beispiel Julianne Moore eine doch etwas größere Rolle hat, ich mag sie nicht erwähnen! tutmirleid

Den Film hab ich gesehen, weil Ginnifer Goodwin mir spielt - jedoch in einer Mini-Rolle. Das hat dem Film aber nicht geschadet und auch nicht meine Meinung zu ihm. Ich finde den Film nämlich ziemlich gelungen.

Besonders das Farbenspiel ist mir und meinem Mann ganz besonders aufgefallen.
Der Film beschränkt sich auf sättige Farben, ist eher in einem grau gehalten und soll somit die Emotionen vom Hauptcharakter darstellen. Wenn dieser etwas schönes, oder etwas dass ihn freut, dass ihm hilft nicht ständig an seinen verstorbenen Freund zu denken, sieht dann erhellen sich die Farben und gehen in ein warmes Orange. Das ist total interessant mit anzusehen, denn es fällt einem nicht sofort auf. Man bemerkt es erst, wenn die Farben so richtig knallig werden, das erste Mal.
Ich mochte das total.

Gefühlt war das mein erster Film in dem die Hauptrolle schwul ist und sich das Liebesleben eher um das gleiche Geschlecht drehte. Was ich interessant fand. Ganz besonders, wenn es um das Thema Flirten ging. Wie schnell Männer zum Thema kommen und wirklich ehrlich und offen über Gefühle reden. Respekt. eek

Inhaltlich muss ich sagen, dass ich es faszinierend finde wie der Film einen Tag lang und langsam beschreibt. An einem Tag kann eine Menge passieren. Aber das man alles so geordnet unter einen Hut bekommt und in eine Geschichte finde ich immer wieder interessant.
Da der Film auf einem Buch basiert kann ich mir gut vorstellen, dass der Inhalt nicht komplett übereinstimmt - was ja auch gesagt wird. Aber ich denke dennoch, dass der Kern getroffen wurde. Oder? Kennt jemand das Buch und hat es auch schon gelesen?

Abschließend kann ich nur sagen, dass ich wirklich begeistert war. Ich hätte nicht gedacht, dass der Film mir so gefallen könnte. Vor allem nachdem ich erfahren hab, dass Ginnifer Goodwin nur in einer sehr kleinen Rolle drin vor kommt. Und auch, nachdem ich erfuhr, dass es sich eher um einen ruhige Film handelt.

Doch kann ich mit guten Gewissen sagen, dass ich den Film wärmstens empfehlen kann. Er berührt wo er es soll, er bringt gut Emotionen rüber und lässt einen ein bisschen über gewisse Dinge (Tot, Sexualität) nachdenken. top

Mein Fazit: Super


zu den Songs

 

 

 

Ich finde den Soundtrk richtig gelungen, der begleitet den Film so dramatisch wundervoll, das es einen fast das Herz zerreist. Ist wirklich richtig gelungen. top

 

 

 

Zu den besten Stücken zähle ich
Stillness Of The Mind (weil es so herrlich kraftvoll ist und einen einfach umhaut, da ist einem fast zum Heulen zu mute wasserfall),
Snow (denn er beginnt schon einfach wundervoll, so leise und dramatisch schnell, wird dann schön lauter und bleibt unglaublich dramatisch),
Becoming George (weil es einfach schön ist, es wummert hin und wieder vor sich hin, als könnte man ganz schwach einen Herzschlag hören und der Sound wird irgendwann lauter und geht dann leise weiter, hammer!),
George's Waltz I (einfach darum! Mit dem Sound wird man vorm Start begrüßt und allein da fand ich ihn schon gut, im Film dann ist er so tief in einem drin, dass das eigene Herz diesen Takt schlägt verliebt),
Daydreams (weil es berührt! Mehr muss ich nicht sagen…),
And Just Like That (weil es mich zum Weinen bringt, weil es einfach gefühlvoll ist und eine total schöne Melodie hat),
und George's Waltz II (nur weil es wundervoll ist, genau wie der erste Teil! Einfach das Beste Stück auf dem ganzen Album anbet)!