The Invention of Lying

Ricky Gervais als Mark Bellison

Jennifer Garner als Anna McDoogles

Rob Lowe als Brad Kessler

Jason Bateman als Doctor

Eine Welt in der keiner lügt. Niemand kennt das Wort, jeder sagt die Wahrheit. In solch einer Welt lebt Mark Bellison und er ist es der das Lügen erfindet. Irgendwann gibt ihm sein Gehirn den Befehl eine Lüge zu erzählen. Und das verändert sein Leben. Aber natürlich nicht nur das seine, sondern auch das in seiner Umgebung. Niemand jedoch hegt den Gedanken, dass etwas nicht stimmt. Jeder denkt, dass er die Wahrheit sagt. Und so ändert er seine Zukunft. Er gibt vor eine Geschichte des 14. Jahrhunderts gefunden zu haben, die der Wahrheit entspricht und wird somit endlich wieder als Schriftsteller anerkannt. Sein Buch, das zu einem Film gemacht wird, wird zu einem Kassenschlager. Und er verschafft sich ein erneutes Date mit Anna McDoogles in die er wirklich verliebt ist. Doch diese erwidert weiterhin seine Gefühle nicht. Als Marks Mutter im Sterben liegt beruhigt er diese, um ihr den Abschied zu erleichtern. Er tischt eine Lüge auf, in der er von einem unglaublich tollem Leben nach dem Tot erzählt. Dies lockt allerdings die gesamte Welt zu ihm, die nun alles über einem Leben nach dem Tot erfahren möchten.

Review

zu den Stars

Eine interessante Besetzung, kenne tat ich eigentlich zuvor nur eine, aber mehr jetzt in der Einzelbeschreibung.

 

Eine meiner Lieblingsschauspielerinnen, Jennifer Garner, macht ihre Arbeit hier wieder sehr gut. Aus dem Grund, dass sie im Film mitwirkt, habe ich den Film gesehen. Sie habe ich seeehr gemocht, ich mochte ihre Rolle sehr. Sie war einfach ehrlich (was blieb ihr auch anderes übrig, wenn sie nicht lüge durfte?) :D

 

 

Ricky Gervais kannte ich vorher nicht. Sicher glauben mir das ganz viele nicht (aber warum sollte ich es sagen, wenn es nicht so ist?). Es ist wahr und dennoch muss ich sagen, dass er ein sehr talentierter Mann ist. Ich mochte ihn im Film sehr.

 

 

Ich bin ein kleiner Fan von Jason Bateman, der hier einen kleinen Gastauftritt hat. Er ist in seiner Rolle so besonders herrlich und angenehm, dass ich ihn einfach erwähnen muss. Ein klasse Schauspieler!

 

 

Rob Lowe ist für mich ein Nebenschauspieler, wie andere - sie aber echt sooo uninteressant (in meinen Augen waren), dass ich es nicht einsehe sie zu erwähnen. Rob Lowe hat mir nicht gefallen, aber sicher weil er halt auch der Anti-Held sein sollte.

zum Inhalt

Ich bin ein Fan von guten Komödien. Und das hier ist eine gute Komödie. Sie unterhält, sie bringt einen zum Lachen und sie ist nicht sooo schlimm aufgesetzt lustig, dass man sich fast fremdschämen muss.

 

Abgesehen davon, dass ich die Besetzung ja bereits sehr gelungen finde finde ich auch den Inhalt wirklich passend und fesselnd/packend.

Ich kann gar nicht genau schreiben, was ich damit meine.

 

Aber ganz ehrlich, ich hab mir nie wirklich Gedanken darüber gemacht, was denn passieren würde, wenn wir alle ehrlich wären. Was für ein gruseliger Gedanke. Wir würden ja fast nie Freunde finden, nur ganz selten und diese dann für immer haben - oder? Allein zu wissen, dass mir jeder sagen würde, dass er mich hasst oder was er nicht an mich mag ist irre unangenehm. Gott, ich würde das nicht wollen. Klar, ich würde dann auch ehrlich sein. Aber hätten wir dann nicht alle ähnliche Charaktere?

Wenn ich jetzt noch weiter spinne, dann werde ich glaube ich irre. Aber eigentlich ist es sehr lustig, sich über so etwas Gedanken zu machen.

 

Dass (im Film) alle wissen wollen, was den nach dem Tot kommt finde ich sehr interessant. Dass ausgerechnet das es war, was so ein bisschen als Höhepunkt wirkt in der Geschichte finde ich verrückt. Aber ich kann es voll nachvollziehen. Wenige Dinge werden in Frage gestellt. Aber dieses 'was geschieht nach dem Tot' ist doch ehrlich mal eine Überlegung wert, oder besser eben etwas, was man genauer erforschen/wissen will.

Die Anspielung auf die 10 Gebote (auf einer Pizzaschachtel) ist zu geil. lach2

 

Der Film ist wirklich interessant, amüsant und einfach sehenswert. Ganz besonders die Szenen zwischen Ricky Gervais und Jennifer Garner gefallen mir gut.

Kann ihn also wirklich nur empfehlen. Ein Film für Jedermann.

 

Mein Fazit: Gut


zur Musik

Ich und Musik ist bei Hollywood-Filmen immer so eine Sache. Ich werde mir den Soundtrack anhören und einfach ein paar Songs heraus picken und zu diesen etwas sagen (es kann natürlich sein, dass das dann eher Songs sind die mir gefallen).

 

 

Dreamer

Ein Klassiker. Ein Kult-Lied. Einfach nur genial. Außerdem passt es wirklich gut in den Film. Mir gefällt es eh, dass der Film nur ältere Songs hat.

 

 

Give a Little Bit

Ebenfalls ein Lied von der Band Supertramp, hab sie gerade wieder für mich gewonnen. Richtig gutes Lied. Eines der Besten!

 

 

 

Sitting

Ein wirklich sehr gelungenes, älteres, Lied. Ich mag es total. Es hat einfach was.