Hatsukoi Dandelion

Kayoru
übersetzt von Elke Benesch


Mao Imai ist genauso wie viele andere ihrer Mitschüler in ihren Klassenkameraden Kanade Osaka verliebt. Sie hat das Glück neben ihm zu sitzen, jedoch hat sie noch nie ein Wort mit ihm gewechselt, bis sich eines Tages alles ändert.

Review

zu den Zeichnungen

Ich mag die Zeichnungen wieder sehr. Ich bin völlig angetan von der Mangaka und ich hab auch inzwischen das Gefühl, dass Kayoru immer besser wird mit der Zeit.

Ich hab ja in einigen der letzten Bände gesagt, dass ich keine Veränderung sehe, aber jetzt hatte ich das 13. Band in der Hand und kurz davor das 10. und ich hatte schon das Gefühl, dass ich einen Unterschied wahr nahm.

Ich kann nichts negatives zu den Bildern und Zeichnungen sagen, im Gegenteil. Ich hab mich direkt in die Figuren verliebt, rein optisch. zwinker

zu den Charakteren

Mao Imai fand ich sehr einfach, fast schon wieder sehr Stereotyp-mäßig. Ich mochte sie aber dennoch sehr. Sie war sowohl süß als auch einfach nur zum Knutschen. Ich hab gerade überlegt ob mich einer ihrer Charakterzüge aufgeregt hat, aber eigentlich gar nicht. Ich konnte sie voll verstehen. Sie war sehr am Wasser gebaut, aber sie hatte es auch nicht leicht mit ihrem Mitschüler. schulterzuck

Ich fand Kanade Osaka sehr cool, sehr gutaussehend und wirklich interessant. Ich kann nur nicht sagen, dass er es verdient hätte, dass sich Mao in ihn verliebt. Ich finde sein Schicksal echt mies, aber er hätte wahrscheinlich nichts machen können, es sei denn es wäre um ihn gegangen. zwinker Ich kann noch nicht sagen wie gut ich ihn finde. Er war schon toll, auch weil er echt gut aussah, aber... naja!

Kaori Sugita war ein guter Nebencharakter, den ich weder richtig mochte noch abscheulich fand. Aber ich muss sie erwähnen, weil sie die Geschichte schon ausmachte und ihr etwas Schwung gab. Deswegen kann ich aber nichts genaues zu ihr sagen, weil ich einfach kein wirkliches Gefühl für Sie aufbringen konnte. silberblick

zum Inhalt

Ein sehr gutes Band, dass ich genossen habe und das man sehr gut lesen konnte. smile

Dies ist (bis her und für laaange Zeit) mein letztes Einzelband und ich freu mich jetzt das Review dazu zu schreiben, denn es ist so ein bisschen wie eine Ära die zu Ende geht - seeehr theatralisch ich weiß! lach2
Ich hab aber echt ewig gebraucht mich dadurch zu arbeiten. study

Doch schaffte es der Inhalt - zum einem, weil es eine durchgehende Story war - mich schön ruhig an mein Ziel zu führen. zwinker

Aber auch die Geschichte um Mao und Kanade - dessen Name ich gefühlt schon mindestens 5. Mal gelesen habe (oder kommt es mir nur so vor? schulterzuck) - war ein schöner Abschluss. Warum ich sie als letztes gelesen hab kann ich gar nicht beschreiben oder erklären. Es war mir nur wichtig, dass ich zum Schluss die Einzelbände lese die nur eine Story haben (sowie das zuletzt gelesene Verrückt nach Erdbeere). smile

Ich find den Inhalt schön simpel, nicht wirklich neu, aber doch recht schön umgesetzt.
Dramatisch und romantisch zu gleich, sehr gefühlvoll und klassisch. Mal davon ab, dass immer viele Geschichten um Teenis handelt, ich hab das ja gern. Und darum ging es hier ja auch - siehe deutschen Titel (Die Blüten der ersten Liebe)!

Wenn es nach mir ginge hätte dieser bittere Beigeschmack des anderen Mädchen nicht sein müssen. Ich fand es echt sehr schmerzend, als ich erfuhr in wen er verliebt ist und was das alles mit sich brachte - theoretisch eine zweite Geschichte.
Aber die eigentliche Story hatte ein schönes Tempo, erwachte schön zum Leben und ich find auch, dass Mao viel ausmachte und der Story wirklich das Licht gab was es versprühte. bigeyes

Schlussendlich kann ich mich nicht über die Geschichte beschweren. Das will ich aber auch nicht und doch empfand ich die Geschichte nicht so mitteisend, spannend und kitschig wie die letzte (Erdbeere)! tutmirleid

Daher komme ich auf eine gute Mitte.
Ich möchte das Band nicht schlecht machen, aber vom Gefühl her schafft es kein „Super“, ich kann aber nicht genau sagen warum.

Mein Fazit: Gut