Noelle

Anna Kendrick als Noelle Kringle
Oakley Bull als junger Noelle
Taylor Bedford als Noelle im Teenageralter
Bill Hader als Nick Kringle
Owen Vaccaro als junger Nick
Shirley MacLaine als Elf Polly
Kingsley Ben-Adir als Jake Hapman
Julie Hagerty als Mrs. Kringle
Jay Brazeau als Kris Kringle
Shaylee Mansfield als Michelle

Weihnachten ist die schönste Zeit des Jahres. Das ist jedenfalls für Noelle so. Sie ist die Tochter des Weihnachtsmanns und liebt es gute Stimmung zu verbreiten und an ihren Weihnachtskarten zu arbeiten. Als klar ist, dass ihr älterer Bruder Nick einmal das Erbe annimmt, der Weihnachtsmann zu sein, ist sie zuerst enttäuscht. Doch als die Geschwister älter werden und ihr Vater verstirbt, Nick somit der neue Santa ist will Noelle nichts anderes, als ihm helfen. Doch Nick will kein Santa sein und reist kurzentschlossen nach Phoenix. Noelle, die das Ganze irgendwie angezettelt hat bekommt jegliche Schuld zugewiesen und macht sich auf den Weg um ihren Bruder und Weihnachten zu retten. Auf dem Weg lernt Noelle zunehmend mehr über sich, ihre Aufgaben und ihre Mitmenschen heraus.

Review

zu den Stars

Ich habe den Film aus zwei Gründen gesehen. Den einen sage ichglaich unten, der andere ist die Hauptbesetzung.

 

 

Bei dieser handelt es sich um Anna Kendrick. Und nachdem ich sie (gefühlt!) das letzte Mal im Film Table 19 gesehen hab war ich hier wieder sehr begeistert von ihr. Ich mag sie eigentlich immer. Aber hier hat sie mich auch wieder völlig abgeholt. Ihre Rolle passte einfach zu ihr. :)

 

 

Shirly MacLaine ist eine ziemlich bekannte Schauspielerin. Ich hab sie bereits in Filmen wie Valentine’s Day und In Her Shoes gesehen. Ich finde sie hat eine wahnsinnige Aura, die einen irgendwie einnimmt. Im Positiven. Ich mochte sie hier, auch wenn mir ihr Charakter mehr gefiel als ihr Outfit. :DD

 

 

Komme ich nun zu Kingsley Ben-Adir den ich von der ersten Sekunde sowohl ansprechend, attraktiv und sympathisch fand. Auch ihn umgab eine Aura der ich nicht entkam. Er hatte eine sehr menschliche, ehrliche und realistische Art zu spielen und konnte mich völligst überzeugen. Hut ab! *herz*

 

Andere wie Bill Hader (The To Do List) und Julie Hagerty (Just Friends) waren in ihren Rollen wirklich authentisch und gut. Auch, wenn man Zweite eher wenig sah. Ich konnte mit wenigen der Nebencharaktere wirklich was anfangen (bis auf Shaylee Mansfield bie mich wegen ihrer Rolle beide Male zum weinen brachte!) , was aber nicht bedeutet, dass sie nicht zum Film beitrugen.

zum Inhalt

Ein überraschend gelungener, unterhaltsamer und witziger Film.

Was durchaus an den Stars lag. Oder besser haben diese zum Erfolg und dem Gelingen des Filmes beigetragen. Jedenfalls, wenn ihr mich fragt. :)

Und auch inhaltlich, oder besonders da, hat er mich wirklich abgeholt. Bei mir hatte er aber gute Karten. Ich schaue gern Weihnachtsfilme. :D


POSITIV
Das Bild des Weihnachtsmannes und der heutigen Zeit wurde irgendwie klasse aufgegriffen. Überhaupt vieles was sonst als natürlich angesehen wurde ist hier nett, kindlich, menschlich in Frage gestellt. Müssen Elfen immer gut gelaunt sein? Muss der Weihnachtsmann männlich sein? Wie lebt der Weihnachtsmann? Hat er Kinder? Wie wird die Aufgabe des Weihnachtsmannes weiter gegeben? Was macht er den Rest des Jahres? Woher weiß er wer gut und wer böse war?
Soooo gut. Alles so schön in den Film gepackt.

Aber auch einfach wie wundervoll die Art wie selbstverständlich er einfach JEDE Sprache spricht. Sein Talent zu sehen wer gut und böse ist. Diese Fähigkeiten werden weiter gegeben. Und lassen wir mal die ganze Tatsache um das Thema „Den Weihnachtsmann gibt’s nicht!“ außenvor. ;)

Die Atmosphäre die der Film einem vermittelt. Er ist sowohl irgendwie weihnachtlich romantisch und gemütlich angehaucht und dient dennoch zur Unterhaltung. Ich zum Beispiel hab ihn nun 4 Monate vor der Weihnachtszeit gesehen und hab ihn dennoch genossen. ;)

NEGATIV
Ich muss gestehen, dass mich die grellen Farben des Elf Pollys wahnsinnig machten. Nicht, dass ich die neue Version nicht mochte. Ich fand es nur einfach unnötig gegengesetzt. Und vor allem entgegen Pollys Alter. Auch, wenn das vielleicht der Witz am Ganzen war.

Ebenfalls fand ich einige genannten 'Konzepte' etwas übertrieben. Mir ist klar, dass es nur witzig sein sollte. Aber ich konnte nicht wirklich über die Regeln des 'Ersatz-Santas' lachen. Die haben harte Konsequenzen mit dich gezogen, die die Guten wieder gerade biegen mussten. Es handelt sich hier nicht um kleine, lustige Dinge, sondern um Aufgabengebiete der Eltern. Ich würde solche Sachen als Mutter vielleicht auch sagen, aber das für ein kleines Kind, das an den Weihnachtsmann glaubt… keine Ahnung. Fand das echt hart irgendwie.


Schlussendlich ist der Film absolut unterhaltsam, schön und rührt einen teilweise sogar zu Tränen - also mir erging es jedenfalls so. Ich kann den Film wärmstens empfehlen.

Und zu dem Ganzen ist es auch einfach schön einen witzigen Weihnachtsfilm zu sehen, der einen unterhält… nicht, dass das noch keiner vor diesem geschafft har. Schließlich fällt einem da direkt Home Alone ein, der das sogar besser schaffte. Aber keine Ahnung, es gibt auch Filme die es übertrieben haben (zu denen ich sicher auch noch komme!).  

Fazit: Gut


zur Musik

 

 

 

Netter Soundtrack, würde ich mir nicht holen, aber im Film war die meisten Songs ganz gut zu ertragen. :)

 

 

 



Einige der Songs sind ganz gut, darunter gehören die folgenden.
Underneath the Tree von Kelly Clarkson (klingt tazsächlich ganz süß und weihnachtlich, passt hier gut. :)),
A Place In the Sun von Stevie Wonder (wow, das gefällt mir, könnte natütlich daran liegen, dass der Song älter ist),
Its Beginning to Look a lot Christmas von Meredith Willson (hat einfach was, gefällt mir),
I Saw Mommy Kissing Santa Claus von Thomas Patrick Connor (meeeeeega süß, zum verlieben!),
Jingle Jangle von Rehya Stevens (ist ganz nett!),
Santa Claus Is Comin' to Town von Lawrence ft. Stolen Jars (aber auch nur, weil es ein klassiker ist!),
It's the Most Wonderful Time of the Year von Andy Williams (einfach, weil es auch ein Klassiker ist, super Song!),
Be Nice von Lawrence ft. DAP The Contract & Stolen Jars (klingt ganz nett, ist zwar auch etwas popig und rappig... aber irgendwie halt gut!),

Die Sounds wirken im Film sehr gelungen und stimmig. Es gibt ein paar wenige die ich besonders gut finde, jetzt wo ich sie mir nach dem Film nochmal angehört hab. Diese sind:
Christmas Eve (Intro), Will There Ever Be a Time/Life Goes On und Skating.