Kate Bosworth als Rosalee Futch
Topher Grace als Pete Monash
Josh Duhamel als Tad Hamilton
Gary Cole als Henry Futch
Ginnifer Goodwin als Cathy Feely
Rosalie Flutch ist großer Fan vom Schauspieler Tad Hamilton. Und sie hat das Glück ein Date mit ihm zu gewinnen, dass beinhaltet ihn tatsächlich zu treffen. Sie kann ihr Glück kaum fassen, selbst ihre besten Freunde Katie und Pete sind aus dem Häuschen. Beide aus unterschiedlichen Gründen. Katie weil sie sich für sie freut und Pete weil er die Chance vergeigt ihr seine Liebe zu gestehen. Denn er ist bereits seit Jahren heimlich in sie verliebt, getraute sich nur nie ihr das zu sagen. Jetzt scheint der Zug abgefahren zu sein, den auch Tad Hamilton hegt bald ernsthafte Gefühle für sie.
Ziemlich gute Besetzung die mich durchaus überzeugte und auch sehr gut unterhielt.
Dass Ginnifer Goodwin nur in einer kleinen Rolle zu sehen war, war wieder sehr schade. Aber dennoch konnte ich nicht genug von ihr sehen, ich bekam direkt Lust auf mehr gute Filme mit ihr.
Josh Duhamel ist ein wirklich unglaublich guter, ziemlich heißer und auch sympathischer Darsteller. Ich hätte ihn zu Beginn anfangen sollen nicht zu mögen, da war die beste Gelegenheit, doch dann wickelte er mich um seinen Finger. Er hat toll und überzeugend gespielt. Einfach klasse.
Ich hab gefühlt noch keinen Film zuvor mit Kate Bosworth gesehen. Jedenfalls könnt ich mich nicht daran erinnern. Aber ich hab sie hier als sehr angenehm und gut empfunden. Man konnte sie ertragen, um es auf den Punkt zu bringen.
Topher Grace war wiederum eine ziemlich gute Besetzung, auch wenn ich die gesamte Zeit jemand anderen vor mir sah. Er war demnach gut besetzt und konnte mich überzeugen, trotz dass ich mich zurück halten musste ihn nicht mitwem anderen zu vergleichen. Aber wenn doch, dann bei ihm aus positiven Gründen.
Ein sehr süßer und unterhaltsamer Film, der lustig und gelungen ist.
Viel möchte und brauch ich wahrscheinlich auch nicht mehr zu den Stars sagen. Denn ich konnte mich gut in den Film einfügen, auch eben wegen den Stars. Josh war so ziemlich mit der
größte Grund, ganz klar neben Ginnifer!, warum ich den Film genießen konnte. Gesehen hab ich ihn wegen Ginnifer, weil ich sie seit He‘s Just Not That Into You sehr schätze und mag.
Geholfen, den Film zu sehen, hat aber auch der Grund, dass der Film von einem Bollywood Film inspiriert sein soll. Dazu werde ich jetzt gleich noch etwas genauer drauf eingehen. Aber es ist ja
meistens eher so, dass Bollywood-Filme bei Hollywood-Filmen inspiriert sind. Ich finde es gut mal anders herum zu analysieren.
Der Film bei dem sich dieser inspiriert haben soll ist Rangeela, ein 1995 erschienener Film mit den Stars Urmila Matondkar, Aamir Khan und Jackie Shroff.
Ich hab den Film nicht viiiiel vorher als diesen hier gesehen. Aber auch nur, weil er noch nicht synchronisiert ist und erst seit einigen Jahren auf YouTube die Möglichkeit besteht einen
Film mit Untertitel zu sehen.
Was die Vergleiche angeht... man kann die Filme nicht vergleichen. Und ‚inspiriert‘ scheint es hier so ziemlich genau zu treffen. Es ist definitiv viel zu wenig aus dem Bollywood Film genommen
wie nur geht, bis auf, dass beide Männer toll sind, auf die selbe Frau stehen und sie einen Star kennen lernt. Ansonsten ist eigentlich alles anders, denn während Rosalie hier großer Fan
des Stars ist ist Mili in Rangeela Tänzerin und schafft es in einer Hauptrolle neben des derzeitigen Spitzenstars zu spielen. Außerdem ist der beste Freund hier so ziemlich
eindeutig verliebt, wogegen erst in der Mitte klar wird, dass Milis bester Freund Gefühle für sie hegt.
Doch da selbst in (dem englischen) Wikipedia steht, dass der Film eine Anlehnung sein soll musste ich mich dazu äußern.
Ich finde den Film leider zu vorhersehbar.
Und das von mir!
Ich bin da ja eigentlich nicht immer so kleinlich, denn trotz, dass ein Film durchaus vorhersehbar sein kann, kann ich ihm dennoch viel abverlangen. Da ich diesen Film nicht allein gesehen hab,
sondern mit meiner Schwester und einer (eigentlich) kleinen Freundin (sie ist inzwischen 19!) muss ich aufpassend was ich sage. Denn diese fanden den Film sehr schön und auch in vielen Szenen
sehr realistisch.
Schlimm fanden wir, dass der beste Freund ewig wartete um seine Liebe zu gestehen, denn dass er verliebt ist war uns schon noch der gefühlten dritten oder vierten Szene klar. Nur schien er sich
offensichtlich das Geständnis übertrieben schwer zu machen. Das war nervenaufreibend und etwas lästig.
Gegen Ende wurde er in seine Schranken gewiesen und es wurde ihm klar gemacht, dass er sich bitte alles tun soll um seiner wahren Liebe diese zu gestehen. Das war wiederum etwas das half das
Ganze nicht so krass abzutun.
Letztendlich ist der Film unglaublich schön, sehr einfach, gebalt mit viel Drama und Gefühlsachterbahnen, aber mit starken Charakteren die einen durch den Film begleiten.
Beeinflusst von meinen Mitschauern gebe ich dem Film mehr Punkte als ich zuerst wollte. Ich find den Film süß und unterhaltsam. Man kann sich ihn durchaus ansehen, doch er begeistert einen nicht
so sehr wie es meiner Meinung nach ein Liebesdrama ala Ghosts of Girlfriends Past tut (den wir auch noch am Abend
gesehen haben und den ich ja bekanntlich vergöttere).
Mein Fazit: Gut
Der Soundtrack ist ganz nett, die meisten Songs gefallen mir leider nicht. Aber das liegt vermutlich einfach an mir, oder?
Hier aber zu den Songs die mir gefielen.
Some Days von Wheat (aber auch nur, weil der Sänger sehr gut sint ),
Why Can't I von Liz Phair (weil ich ihn inzwischen einfach soooo gern höre, in 13 Going on 30 kommt
er auch vor, den Soundtrack besitze ich sogar),
Days Go By von Jason Wade (aber ebenfalls aus dem Grund, dass ich die Stimme von Jason ganz gut finde),
Leading With My Heart von Alice Peacock (denn ich mag, dass Alice ein wenig wie Nelly Furtado klingt ),
Waiting von Kyle Riabko (der Refrain ist einfach schn, find ich, der hat einen schönen melodischen Rhythmus)
und
Once Again von Frankie Jordan (weil die Sängerinnen ein bisschen was von der Band Atomic Kitten haben ).