Sakasama no Patema

japanisch/deutsch
Yukiyo Fujii/Jodie Blank für Patema
Nobuhiko Okamoto/Amadeus Strobl für Age
Shintarō Ōhata/Maximilian Artajo für Porta
Shin’ya Fukumatsu/Axel Lutter für Jii
Takaya Hashi/Matthias Klages für Izamura
Hiroki Yasumoto/Sebastian Walch für Jaku

Patema lebt mit ihrer verbliebenen Familie im Untergrund, vor dem Schutz der Aigas. Aigas sind die Menschen die andersherum leben und ihr nur als Fledermausmenschen bekannt sind. Eines Tages packt sie wieder ihre Entdeckungslust und sie trifft auf einen dieser Fledermausmenschen. Dieser will sie fangen und bei ihrem Versuch zu flüchten fällt sie einen Schacht hinunter, hinein in die andere Welt. Doch diese Welt besitzt einen sogenannten Himmel und jeder dort sieht Patema als Eindringling, bis auf Age der ihr helfen will. Nach und nach erfahren die zwei mehr von ihren Welten und wollen Patema zurück in ihre Welt bringen, denn andere wollen sie weiterhin fangen. Somit scheint dieses Unterfangen nicht ganz einfach zu werden.

Review

zur Animation

Ich finde die Zeichnungen im Gesamten ziemlich gelungen, auch wenn einige Szenen mich etwas abgeschreckt haben - aber ich glaube das ist eben typisch für einige Anime-Situationen.

 

 

 

Die Menschen sind super gelungen. Sehr einfach, nicht zu abstrakt. Zwar jetzt auch nicht perfekt gezeichnet, aber schön einfach und klischeehaft. Ich finde es ansprechend.

zum Inhalt

Ein interessanter, guter aber auch etwas verrückter Film.

Es ist leider schon gefühlt ewig her, als ich den Film gesehen habe. Ich hab ihn kaum noch in Erinnerung. Wobei... das stimmt nicht ganz. Ich kann mich an einiges noch erinnern. eek
Ich werd einfach mal anfangen und dann sehen wir ja was dabei raus kommt.

Das Hauptthema war irgendwie mega gelungen, muss ich sagen. Es ging darum (wie ihr oben gelesen habt), dass einige Menschen anders herum laufen als andere. Ich fand das ziemlich cool gemacht und es hatte seinen Reiz dabei zuzusehen. Mal davon ab, dass sich jeder bestimmt mal fragt wie es denn ist, wenn man verkehrt herum läuft.
Natürlich fragt man sich dann direkt warum denn einige anders herum laufen und man kommt auch schnell drauf was vielleicht passiert sein könnte. zwinker

Dass sich zwei aus den verschiedenen Welten treffen macht das Ganze aufregend und es war natürlich auch völlig klar. Denn was hätte der Film sonst für einen Sinn? smilesmile
Nein, Spaß beiseite.
Es wurde ab dem Treffen der zwei Kinder so richtig klar, wie heftig die Begebenheiten der unterschiedlichen Welten sind.

Okay, jetzt kommt das Negative und das überwiegt in der Tat etwas.
Zum Einem ging der Film nach einer Zeit relativ verstrickt vor. Es passierte viel, die Welten drehten sich und letztendlich wusste man kurz nicht mehr so wirklich, welche jetzt die richtige Welt ist. Ich jedenfalls war ganz schön verwirrt an manchen Szenen.

Das schlimmste aber war, dass ich die Kampfszenen ziemlich ‚krank‘ fand. Ich weiß nicht wie ich es sonst und netter sagen soll. Denn es war leider genau das. Krank.
Vor allem gegen Ende gab es eine Kampfszenen (besser ‚Die heftige Kampfszene') die ich geradezu beängstigend fand. Und ich bin ziemlich abgehärtet. Doch wenn ein ‚Mensch‘ sein Gesicht so heftig verzerren kann, dass es sich zu einer hässlichen Fratze verwandelt dann kann glaub ich kaum einer gut schlafen. Ja, es geht hier um einen Anime, ABER wenn so ein Film versucht ‚normal‘ und ‚realistisch‘ rüber zu kommen, dann weiß ich nicht ob man Figuren so krank aussehen lassen sollte! tutmirleid

Der Film war absolut nicht schlecht, hatte eine tolles und ansprechendes Thema.
Aber leider blieben mir die negativen Details eher in Erinnerung, was mich daher zu keiner guten Bewertungen kommen lassen.

Ich will niemanden den Film madig reden der vor hat ihn zu sehen. Aber ich weiß, dass ich ihn sehr wahrscheinlich nicht nochmal sehen werde. Von daher werde ich dem Film eine eher mäßige Bewertung geben - vielleicht ändert sich meine Meinung, wenn ich den Film irgendwann nochmal sehen sollte! kuss

Mein Fazit: Ganz nett


zur Musik

 

 

 

Insgesamt ist der Soundtrack ganz nett. Ich kann mich leider nicht mehr ganz an alles erinnern, aber ich weiß, dass er bei gewissen Szenen doch ziemlich überzeugen konnte. smile

 

 


Ein paar der guten Sounds/Songs werde ich mal aufzählen:
Two People that Cannot be Saved (sehr ruhig und gefühlvoll),
Porta and Fuzzy and Patema (klingt fast ein bisschen witzig smile),
Patema Inverse (ich weiß nicht warum, aber ich mag japanisch sehr und wenn in den Filmen gesungen wird - was oft der Fall ist - dann bekomme ich fast immer eine Gänsehaut, deswegen mag ich den Song),
Looking Into the Starry Sky (das klingt so träumerisch, fast unterirdisch anstatt das Gegenteil, als wäre man im Wasser, oder im All),
Lagos (mir kommt der Sound ultra bekannt vor, kann mir jemand sagen warum? Er ist echt schön)
und
Father's Airship (hat einfach was!).