16 sai, Shinkon Hajimemashita

Kayoru
übersetzt von Elke Benesch


Wakaba und Sosuke kennen sich seit kleinauf und er gibt ihr das Versprechen sie später zu heiraten - jedoch scheint er später gar nicht mehr an einer Ehe interessiert.
Nach dem Tot ihres Vaters hat Mika Matsutani die Konditorei von ihm geerbt, doch nun läuft der Laden alles andere als gut. Bis Katsuya Mihashi auf einmal in der Tür steht.
Infinety Three ist die derzeitig aufsteigende Boyband und Chiaki Sudoist, ihre Managerin, legt sich für die Jungs ganz schön ins Zeug - aber die drei auch für sie.

Review

zu den Zeichnungen

Dies soll das zwölfte Manga von Kayoru sein, keine Ahnung ob sie ihre Reihen auch mitzählt, jedenfalls bin ich dieses Mal ebenfalls nicht sooo begeistert.

Ich hab zuletzt Eine reizende Braut gelesen und war dort schon nicht so begeistert. Habe da auch schon vermutet, dass es daran lag, dass ich es langsam satt habe so viele Einzelbänder zu lesen. Ich glaube aber diesmal gibt es noch einen anderen Grund. Und zwar den, dass ich wirklich nicht angesprochen war.

Die Zeichnungen waren durchwachsen. Ich war mal angetan, mal etwas enttäuscht. Nie super enttäuscht, aber auch nie richtig begeistert. Da fand ich im letzen Band (Eine reizende Braut) von den ein oder anderen Charakter eher begeistert. tutmirleid

zu den Charakteren

Zusammen mit dir
Wakaba Kaburagi war interessant. Ich empfand sie als leichtsinnig und aufgeweckt. Irgendwie war sie zuerst taff, doch dann viel ihr auf, was sie da eigentlich macht und das sie nicht die Gefühle des anderen beachtet hat. Ich mochte ihren Charakterzug, der wirkte authentisch. Irgendwie. :D

Im Gegensatz zu ihr war Sosuke (er hat keinen Nachnamen bekommen) viel zu wenig beschrieben oder erklärt. Ich mein, klar wenn es um ihre Seite geht, dann weiß man nicht immer wie es dem anderen geht. Aber nebenbei steht ja immer etwas, ich finde da hätten mal ein paar mehr Charaktereigenschaften stehen können. An sich fand ich ihn aber schon ganz nett anzusehen und irgendwie ein bisschen sexy. zwinker


Zum Dahinschmelzen süß
Mika Matsutani fand ich einfach toll. Sie war mir direkt sympathisch. Ihre tollpatschige Art war ihr direkt anzusehen, was sie natürlich direkt angreifbar machte. Selbstverständlich wollte sie dann auch noch taff wirken, was aber nie wirklich funktionierte. Aber sie musste viel einstecken, das fand ich krass. Aber auch dann doch irgendwie taff, denn manche Sachen hätte ich glaub ich nicht so gut weggesteckt. großeaugen

Ich hab mich natürlich gewundert warum Katsuya Mihashi einfach so auftaucht. Denn er hat so gar nicht ins Bild gepasst. Aber das sollte ja so rüber kommen. Ich fand ihn sehr interessant und auch cool und hübsch. Irgendwie war er auch sehr leidenschaftlich (für sein Hobby - wenn es denn eines war) und sehr nett. daumenhoch


Umschwärmt von Popstars?!
Chiaki Sudo wirkte tatsächlich wie ein Trampel und ein Mädchen das anderen nur im Weg stehen. Aber das fand ich toll, denn sie war zuckersüß und sehr hübsch. Nur war sie in den falschen Klamotten, was sie aber eher sympathisch machte, als unsympathisch. :D

Den jüngsten der Jungen, Nao Hozumi, empfand ich sehr süß. Man sah ihm an, dass er so jung war, aber das war auch etwas schwer ihm dann seine Gefühle zu glauben. Ihm hat noch ein bisschen mehr Charakter gefehlt, er ist schließlich ein Star. schulterzuck

Riku Sugiura empfand ich als Rüpel und Draufgänger. Aber auch als liebevoll und beschützend. Er war wirklich ein lieber, aber doch auch ein Weiberheld. Hinzufügend empfand ich ihn manchmal als sehr schmalzig. augenroll

Als ich Banri Igarashi sah wusste ich, dass das mein Liebling ist und schnell wurde klar, dass die Geschichte dem nach und mir mehr Bestätigung gab. Er ist ruhiger, introvertiert, aber ehrlich. Ich mochte das und fand das sehr anziehend. Aber das ist immer so, ich finde immer die die auf Distanz gehen interessant und anziehend.  rotwerd


[News] Vorfall: Klassenliebling begeistert von meinem Song!
Ichika Kusanagi war sehr schüchtern, hatte aber ein großes Talent. Das ist natürlich eine super Kombination, überhaupt nicht Klischeehaft! doesen Spaß bei Seite. Ich mochte sie sehr, sie war halt einfach eine Träumerin. smile

Ihren Mitschüler Sho Iori fand ich ziemlich cool. Er hat mal ein bisschen mehr was zu sagen gehabt als andere der Jungen im Band. Ich fand das ansprechend, außerdem konnte er sehr direkt aber auch mega cool/süß sein. So jemanden würde sich glaub ich jeder wünschen!! verliebt

zum Inhalt

Ein gelungener Band, der gut unterhielt aber jetzt auch nicht herausragend prickelnd war.

Als ich den deutschen Titel „Zusammen mit dir“ gelesen hab hatte ich direkt einen Song im Kopf. Einen Song von Herbert Grönemeier. Und zwar hat er ein Lied gesungen das im Refrain diese drei Wörter öfter wiederholten. „Zusammen mir die können die Tomaten ruhig fliegen, können mir die Massen zu Füßen liegen. Zusammen mit dir ist mir alles total egal
musik Ich mag den Song. smile


Das Band mag ich auch, zwar nicht so sehr wie den Song (den ich jetzt auch nicht total feiere), aber immerhin.

Das ich mich an kaum eine der Storys im Band erinnere, trotz dass ich den Inhalt aufgeschrieben hab, sagt doch schon alles. Dabei hab ich das Band „gestern“ gelesen (gestern bevor ich das Review geschrieben habe, wenn das Review hochgeladen wird ist gestern relativ... relativ lang zurück!).
Oder es sagt einfach, dass ich eigentlich doch zu müde zum Lesen war!
smilesmile

 


Die Geschichte Zusammen mit dir beginnt mit der kindlichen Liebeserklärung zweier 6jähriger. Die sich dann natürlich versprechen sich später zu heiraten.

Mein erster Gedanke: Kenne ich schon, so einen Anfang gibt es auch in jeder 10ten Geschichte. Und: Ja, sicher. Jede 6jährige heiraten sich später! doesen

Als die Charaktere 16 sind treffen sie sich wieder, sie wechselt extra sie Schule um ihn wiederzusehen. Doch natürlich ist nicht mehr alles wie vorher.
Und dann kommt eine merkwürdig und überschnelle Reaktion. Niemals würde das so ablaufen. Außer in einem Film... oder Buch!
zwinker

Sie beginnt wie einige andere Storys. Schade. Aber sie geht dann anders weiter. Aber sooo ultra schmalzig. Phu, das war anstrengend. Sehr anstrengend.
Keine Ahnung für was das zweite Kapitel dienen soll, aber ich fand es mega unnötig.

Zum Dahinschmelzen süß ist eine ganz knuffige Geschichte, die ich, wenn ich recht überlege, mit am schönsten fand hier.
Im Inhaltsverzeichnis habe ich genug gesagt, denn wenn ich das etwas weiter ausarbeite, dann würde ich zu viel verraten. Das mach ich nicht.
Die Geschichte wirkte sehr aufgesetzt hin und wieder, sehr vorhersehbar und auch ganz schön kitschig. Aber wenn ich jetzt drüber nachdenke find ich es gar nicht sooo kitschig. Jedenfalls wenn ich sie mit ändern nächsten Geschichten vergleiche. Im Gegensatz zu den anderen konnte man das kitschige hier ganz gut vertragen.

Ich hätte nicht erwartet, dass Umschwärmt von Popstars?! in solch eine interessante Richtung geht.
großeaugen

Dass es um Popstars geht war klar, wie es aufgesetzt wurde war es recht realistisch und süß gemacht. Und ich dachte zuerst so: Äh, niemals mögen die drei sie wirklich alle gleichzeitige genauso sehr. Aber nach und nach wird einem klar, wie sich das zusammenführt und das war glaubwürdig und passend.
Ich muss gestehen, dass mir das Ende nicht wirklich gefällt. Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht. Und zwar war es etwas zu kitschig und dramatisch, aber letztendlich war es passend und schön.
daumenhoch

Allein der Titel der letzen Geschichte hat mich etwas stocken lassen. [News] Vorfall: Klassenliebling begeistert von meinem Song! - Ähh
kopfkratz, okay! schulterzuck

Ich hab noch nie von dem Wort Vocaloids gehört, aber ich glaub ich konnte es ein klein bisschen verstehen was gemeint ist. Die Hauptcharakterin macht diese und scheint sogar ganz gut darin zu sein. Der beliebte Schüler hört ihre Musik und findet sie toll, weint sogar weil der Song so toll ist. Und irgendwie kommt es dazu, dass er der ganzen Schule ihre Songs vorspielt. Und sie verliebt sich in ihn...
Was ich total merkwürdig fand am Anfang war, dass sie sich zu Beginn der Geschichte (als er ihre Musik einfach mal so von ihrem iPod hört) fragt wer er ist, aber dann eine Seite später ist er ihr Mitschüler und sie weiß das auch. Super kurios.
veruekt Und das Ende wiederum war sooo unnormal kitschig, dass es schon fast peinlich war. Also wenn ich sie wäre würde ich im Erdboden versinken und sterben wollen, denn das ging gaaaar nicht. angst


Insgesamt find ich das Band ganz gut und auch nicht so schlecht. Ich war auf jeden fall nicht so enttäuscht wie ich es bei dem vorherigen war.

Aber das ist ja alles Geschmacksache, also will ich da niemanden etwas vorgreifen, sondern jedem seine eigene Meinung lassen.
Somit kann nämlich jeder von euch gern mal schreiben was er vom Band hält.
kuss

 

Mein Fazit: Gut