Peterchens Mondfahrt

André Schmidtsdorf für Peterchen
Nathalie del Castillo für Anneliese
Manfred Lichtenfeld für den Sumsemann

Friedrich W. Bauschulte für den Sandmann
Wolfgang Hess für den Mondmann
Dagmar Heller für die Nachtfee
Fritz von Hardenberg für den Sturmriesen
Udo Wachtveitl für den Regenfritz
Michael Habeck für den Milchstraßenmann

Zur Bettzeit finden die Geschwister Peter und Anneliese einen Maikäfer, der sich in ihrem Zimmer verirrt hat und verzweifelt nach seinem 6. Beinchen sucht. Die Kinder wollen den armen Tier helfen und somit machen sie sich gemeinsam auf den Weg auf eine aufregende Reise um das verlorengegangene Beinchen zu finden.

Review

zu den Zeichnungen

Ich kann bisher nur die Zeichentrickversion und muss sagen, dass ich diese sehr ansprechend fand.

 

 

Die Menschen (Peter und Anneliese) sind wirklich süß dargestellt. Nicht nur charakterlich sondern auch vom Zeichenstil bin ich wirklich angetan gewesen. Schön kindlich and ansprechend.

 

 

Die Tiere und auch andere Menschenähnliche-Figuren haben ihren gewissen Reiz. Es ist irgendwie ganz interessant so Dinge wie „Die Milchstraße“ als Charakter anzusehen, oder eben als etwas das jemandem gehört/oder jemanden hat der dort arbeitet. smilesmile

zum Inhalt

Ein wirklich süßer, guter und unterhaltsamer Film.

Ich hab den Film bereits gesehen, als ich noch klein war, womit ich sogar ein bisschen meiner Kindheitserfahrungen mit einbringen kann.

Demnach kann ich sagen, dass ich als Kind einige Dinge viel intensiver wahrgenommen hab als ich es heute tun würde.

Aber kommen wir zur Aufteilung.

POSITIV
1. Mir gefällt die Idee des Filmes. Was bedeutet, dass ich es echt schön fand, was der Film vermittelt. Und zwar das, dass es verkehrt ist kleinere Lebewesen zu misshandeln/töten. Die zwei Kinder wollen dem kleinen Käfer helfen, anstatt ihn zu ignorieren oder ihm gar noch mehr Beinchen raus zu reißen - klingt makaber, aber ist halt so.
2. Ich mag auch die ganze Fantasie die hinter dem Ganzen steckt. Ich hab es schon bei den Zeichnungen erwähnt, aber ich find es wirklich interessant das so Dinge wie „die Milchstraße“, der Mond und anderes einfach verbildlicht werden.
3. Außerdem ist es einfach alles sehr schön umgesetzt. Man fühlt sich unterhalten und kann ganz besonders durch die Musik richtig eintauchen.

NEGATIV
1. Mir sind aber schon früher immer ein paar Szenen unheimlich gewesen. Die größeren Wesen fand ich immer ein wenig gruselig. Aber vielleicht bin ich kein guter Masßstab, ich fand auch Die schöne und das Biest damals mit den Wölfen im Wald und dem Biest selber eher gruselig als schön und romantisch.
2. Ich weiß, dass der Film nicht lang ist, aber als ich klein war erschien er mir immer viel zu lang. Ich hab ihn schon länger jetzt nicht mehr gesehen, ich könnte gar nicht mehr sagen ob ich das heute auch noch so empfinde.

Ansonsten hab ich nichts weiter zum Film zu sagen. Außer, dass er sehr schön ist, hier und da nicht ganz nach meinem Geschmack, aber im Großen und Ganzen durchaus zu empfehlen. Außer dem gehört er zu meiner Kindheit.

Mein Fazit: Super


zur Musik

 

 

 

Allein das Wiederanhören des ersten Liedes bereitet in mir so krasse Nostalgie, dass mir die Tränen kommen.
Ein wahnsinnig toller Soundtrack. verliebt

 

 

 


Ich werde mich mal zu dem ein oder anderem Song äußern.

Mondlied
Wow. Ich bin gerade wieder mega gefläscht. Ich finde den Song sooooo wunderschön. Einfach nur atemberaubend ergreifend und gelungen. Claudia Jung macht den Song unglaublich. Der Refrain ist einfach nur toll...

Sounds wie Naturgeister, Sumsemann, Mondreggae, Milchstraße, Sumsemanns Freudentanz und Mondflug (der quasi das Instrumental von Mondlied ist) sind ebenfalls wahnsinnig gelungen!