Urmila Matondkar als Sarika Vartak
Saif Ali Khan als Karan Singh Rathod
Seema Biswas als ACP Malti Vaidya
Aditya Srivastava als Kamlesh Mathur
Pratima Kazmi als Pramila
Seema Adhikari als Dolly
Sarika, eine bildhübsche Frau, wohnt allein in einer Wohnung, lebt ein ruhiges Leben und hatte nicht vor das zu ändern. Bis sie Karan Singh Rathod trifft. Er geht direkt offensiv an sie heran, wirkt aber überwiegend charmant dabei. Er schafft es Sarika zu erweichen, die stets vorsichtig anderen gegenüber ist. Dann lässt sie eines Tages einen guten Freund von Karan bei ihr für ein paar Stunden bleiben, doch später in den Nachrichten wird dieser tot in einem Krankenwagen weggefahren. Und damit beginnt ein Sarika völlig unerwarteter Weg...
Eine gute Besetzung, die überzeugt und hilf den Film bis zum Ende zu sehen.
Ich beginne mit Urmila Matondkar, weil sie ganz klar die Hauptbesetzung ist und eine absolute Glanzleistung gebracht hat. Warum redet niemand über diese Frau und ihr Talent? Ich versteh es nicht. Sie ist einzigartig. Ich liebe wie sie spielt. Einfach absolut genial.
Saif Ali Khan war ebenfalls recht gut. Er hat mich zwar hin und wieder aufgeregt, aber das könnte an seinen absolut schmierigen Texten gelegen haben. Er sollte vermutlich von Anfang an unsympathisch wirken.
Andere wie Pratima Kazmi (Pinjar) und Seema Adhikari (Chandni Bar) waren in ihren Rollen sehr gut, angenehm und gefielen mir super im Film. Hätte sie nicht anders besetzen wollen, irgendwie passte es einfach.
Ein typischer Ram Gopal Verma Film (auch, wenn er nicht der Regisseur war).
Die Stars waren wahnsinnig gut und ich konnte dank ihnen den Film komplett sehen, denn ich glaub das hätte sonst nicht hingehauen.
Inhaltlich steckt der Film in seinem Jahr (2004) fest. Nicht, weil es kein Zeitgemäßer Film ist. Man kann ihn schon immer sehen, aber sicher nicht öfter. Ich mein aber eher, dass das Ganze WIE
nicht wirklich funktioniert heute. Es wirkt unbestimmt, ungeklärt und unrealistisch.
POSITIV
Allein die Darstellung von Urmila ist grandios, dass es sich lohnt den Film zu sehen. Diese Frau gehört nicht umsonst zu meinen Lieblingen. Ich liebe ihre Blicke, ihre Art, ihre Leidenschaft,
ihre Intensivität. Es ist einfach immer wieder krass sie zu sehen.
Trotz, dass es hin und wieder komisch und suspekt wirkt, ich mag den Style von Ram Gopal Vermas Filmen. Allein der Anfang, wie er in Szene gesetzt wird. Man weiß genau auf was man sich einlässt.
Es ist so faszinierend wie die Kameraführung ist, auf welche Details geachtet wird und wohin die Reise einen führt.
Da komme ich zum nächsten Punkt. Es ist immer wieder spannend wie der film verläuft. Ich fand es total gut, dass man zwar Dinge vermutet, aber das es oft anders kommt, als man denkt. Und das Ende
ist oft so abrupt, dass man nie genau weiß: Was ist denn jetzt nun? Wo genau befindet sich der Main-Charakter…. Lebt er noch?
NEGATIV
Mich stört etwas, dass der Film nicht zeitlos ist. Es war nicht schlimm ihn jetzt zu sehen. Aber oft wirkten Szenen falsch und unrealistisch. Sicher hätte ich das früher anders gesehen.
Wenn ich kein so großer Film von Thrillern wäre, dann würde mir sicher noch mehr einfallen. Aber ich mochte irgendwie ziemlich viel hier. :)
Daher komme ich besser zum Schluss. Und der haut sicher niemanden von den Socken, denn ich hab nichts groß zu sagen. Wie ihr lesen könnt, hab ich wenig zum Auskotzen, wenig griffbereites für ein
tolles Lob.
Somit müsst ihr mit meinen Fazit leben und mir zur Not sagen, was euch gefallen oder missfallen hat. :*
Mein Fazit: Gut
Offensichtlich hat der Film nicht wirklich viele Songs, wenn ich es jetzt richtig herausgefunden hab, hat er nur zwei.
Ek Hasina Thi (Main Titel)
Einer der Songs ist der Titeltrack, der zu Beginn des Filmes läuft. Und er macht direkt... wie kann ich das sagen… Spaß auf den Film? Keine Ahnung wie ich das benennen soll. Ich finde ihn
interessant, nicht so, dass ich ihn jederzeit hören könnte - im Gegenteil - aber er verspricht Spannung...
Ek Hasina Thi
Ich hab null Ahnung ob die einfach wirklich beide die selben Namen haben, oder einfach ein und das selbe Lied sind, nur eben ein längeres, dass sie gekürzt haben. Irgendwas haben die Songs aber,
dass man sie sich anhören kann.