P.S. I Like You

Kasie West
übersetzt von Ann Lecker


Kein Schulfach hasst Lily mehr als Chemie. Als ihr Lehrer ihr schließlich auch noch untersagt ihr, geliebtes, Notizbuch auf dem Tisch zu haben geht für sie eine kleine Welt unter. Wie soll sie jetzt jeden Tag in Chemie ohne ihr Notizbuch nur überleben? Sie schafft es jedoch nicht ohne Notizen auszukommen und so schreibt sie auf den Tisch. Am nächsten Tag hat sie prompt eine Antwort unter ihren Zeilen. Es entwickelt sich eine hin und her zwischen den beiden, bis Lily das Verlangen verspürt zu erfahren wer dort mit ihr schreibt.

Review

zu den Charakteren

Lily
Ich brauch nicht sagen, dass Lily die Hauptrolle spielt, oder? In den meisten Fällen fange ich (bei Büchern) mit der Hauptperson an. tutmirleid
Lily wurde ziemlich ansprechend beschreiben, sie wirkte cool (auch wenn das Wort komisch klingt). Ich mochte sie direkt. Sie hat einen tollen, oft fast sarkastischen, Humor den ich sehr mochte und richtig passend fand. Sie ist auch durch so viele Gefühlschoas gehuscht, dass

Isabel
Sie ist die beste Freundin von Lily. Mir war sie manchmal doch sehr suspekt. Ich weiß nicht, ich fand ihre Reaktionen oder besser Aktionen hin und wieder etwas voreilig - sechs als ob ihr gar nicht klar war, dass das Lily unangenehm sein könnte (mal davon ab, dass mir manches auch unangenehm wäre - auch wenn es keine super krassen Sachen waren). Jedenfalls weiß ich nicht ob ich das so cool finden würde. schulterzuck

Cade
Er ist ein riesiges Arsch. Laut Erzählungen war er mal mit Isabel zusammen. Jedoch musste sich Isabel wohl entscheiden zwischen ihm und ihr, denn Cade und Lily haben sich immer gezofft/gestritten/keine netten Dialoge miteinander geführt (keine Ahnung wie man das richtig beschreibt). Und anscheinend fand Cade das (die Trennung) nicht so cool und mag Lily nun noch weniger. Manchmal hat man das Gefühl, trotz, dass Isabel einen neuen Freund hat, dass auch sie das Ende ihrer Beziehung nicht so cool fand. Das macht alles seeehr kompliziert wie ich finde.
Und ja, Cade ist zu Beginn wirklich anstrengend und regelrecht nervig. Jedoch gab es ein Teil meines Herzens der ihn nicht hassen konnte - dieses Gefühl, dass er doch anders kann, dass da mehr hinter steckt wollte sich nicht abschütteln lassen.

Lucas
Ein 12.klässler in Lilys Schule auf den sie steht und wie sich herausstellt, belegt er auch Chemie. (Den zweiten Teil des Satzes müsst ihr nicht direkt verstehen, wenn ihr das Buch nicht gelesen habt. kuss) Er wird zu Beginn nur angehimmelt, was halt immer schwer ist jemanden zu beurteilen. Ich find es gut, dass er recht früh schon endlich etwas mehr Inhalt bekommt/oder mehr Charakter (wie ihr wollt). Das macht ihn gleich greifbarer.

David
David ist einer der vielen Verkuppelungsversuchen von Isabel - für Lily. Ich bin mir nicht sicher ob ich ihn mögen soll oder nicht. Er wirkt wirklich sehr schüchtern und ruhig. Ich weiß nicht ob das nur eine Masche ist, oder ob man ihm trauen kann - es kommt mir etwas suspekt vor. Und doch ist er irgendwie nett und ganz okay. Eine recht nette Randfigur die hin und wieder etwas mehr Beobachtung bekommt. smile

Gabriel
Seit zwei Monaten hat Lilys beste Freundin, Isabel, einen festen Freund. Sein Name: Gabriel. Sein Erscheinungsbild: Wirklich sympathisch. Er wirkt knuffig, liebenswert, aufrichtig und auch interessant - letzteres sicher weil nicht ganz zu viel von ihm erzählt wird zu Beginn des Buches.

zum Inhalt

Ein wirklich klasse Buch, das inhaltlich super rüber gebracht ist und mich einfach berührt hat. top

Ich finde das Buch herausragend. Wirklich total cool - wenn ich das mal so sagen darf. Ich bin glatt etwas verliebt. Nicht nur in das Buch. Nein, auch in die Geschichte, in die Charaktere, in den Aufbau und in die Autorin.

Mal nebenbei. Ich hab mir das Buch mit ungefähr fast 40 anderen Büchern geholt. Darunter waren dann noch zwei weitere von der Autorin (Kasie West). Ich hab das erst bemerkt, als ich die Bücher hier hatte und sie im Schrank einsortiert hab - ich sortiere nach Autoren. Da fiel mir dann auf, dass ich drei Bücher von ihr hab. Hab mir die Bücher geholt, weil mich der Klappentext interessierte, habe nicht wirklich drauf geachtet von wem das Buch ist. smile

Ich mag Bücher totaaaal in denen Briefe oder Nachrichten vor kommen. Das zeigt nochmal wie intensiv man dich mit Themen beschäftigen kann, in Briefen ist man anders. Man ist ehrlicher, man schreibt was man denkt, was man fühlt. Es hat einfach was. Und ich finde es hier super aufgegriffen. daumenhoch

Wieder war dieses Buch eins, dass ich schnell gelesen hab. Hab am ersten Tag sogar mehr Kapitel gelesen. (zwanzig um genau zu sein - nicht, dass ich einen Wettkampf gegen mich selber führen würde! - außerdem waren es nur kleine Kapitel). Ich fand das Buch wirklich gut geschrieben. Einfach, spannend, interessant und wirklich gut. Hin und wieder witzig, zum nachdenken und mitfiebern. zwinker

Etwas das ich noch sagen will.
Wenn sich Cade und Isabel echt wegen den Auseinandersetzungen zwischen Cade und Lily getrennt haben/hätten, dann weiß ich auch nicht. Finde das schon ganz schön heftig.
Dann find ich sowohl Cade als auch Lily kacke, dass sie sich nicht für Isabela zusammen reisen können/konnten. Also, was kann denn dann deren Problem bitte sein? - außer, dass sie sich halt eben auch seeeeehr gern haben und das nur nicht zugeben wollen/wollten.

Außerdem.
Ich hab mir auch gedacht, dass ein gewisses Thema (dass Cade Isabels Ex ist) zur Sprache kommt. Ich bin auch sehr froh, dass es kam, denn es wäre doof wenn nicht. Es war gut aufgegriffen. Ich hätte mir zwar mehr erhofft, aber was soll’s. Es war okay so. smile

Das Buch ist wirklich sehr spannend gewesen. Ich war auch ganz anders beim Lesen als sonst. Sonst lass ich immer alles gesehen und hinterfrage nicht alles. Und dieses mal hab ich versucht zwischen den Zeilen zu lesen und viel rein interpretiert oder mir Dinge ausgemalt wie sie sein könnten und warum wer was warum gesagt hat. smilesmile

Zum Schluss kann ich soviel sagen: Soooo schöööööön! verliebt
Das Ende ist super. Bezüglich der Klärung zum Schluss. Also es endet nicht zu schnell oder es ist zu wenig gesagt. Natürlich hätte man es noch mit ‚netten‘ Worten enden lassen können - aber man kann ja auch nicht alles haben. zwinker

Mein Fazit: Top