In The Land Of Women

Adam Brody als Carter Webb
Kristen Stewart als Lucy Hardwicke
Meg Ryan als Sarah Hardwicke
Makenzie Vega als Paige Hardwicke
Clark Gregg als Nelson Hardwicke
Olympia Dukakis als Phyllis
Elena Anaya als Sofia Buñuel
Dustin Milligan als Eric Watts
Graham Wardle als Gabe Foley
Ginnifer Goodwin als Janey

Carter Webb ist Autor und gerade an einem Tiefpunkt, denn seine Freundin Sofia macht mit ihm schluss. Um mal einen freien Kopf zu bekommen und wieder zu sich selber zu finden fliegt er zu seiner Großmutter, der es (laut eigenen Angaben)  zunehmend schlechter geht. Dort angekommen lernt er die Familie Hardwicke kennen. Er trifft sich mit Sarah zu ein paar Sparziergängen und lernt ihre älteste Tochter, Lucy kennen. Die zwei Frauen haben seit einiger Zeit kein gutes Verhältnis, aber das war noch nicht alles was die Familie belastet...

Review

zu den Stars

Im Großen und Ganzen war die Besetzung wirklich gut und ich hab mich recht gut abgeholt gefühlt von ihnen.

 

 

Ginnifer Goodwin gehört kaum zur richtigen Besetzung, sie hat einen Gastauftritt am Ende des Filmes. Und irgendwann wusste ich, was auf mich mit ihr wartet. Und doch muss ich sie als erstes nennen, weil ich jede Sekunde mit ihr genossen hab. Es war so erfrischend.

 

 

Mache ich weiter mit der Hauptbesetzung, denn trotz Titel geht es hier einzig und allein (gefühlt) um den Charakter den Adam Brody verkörpert. Und ich liebe ihn soooo sehr in seiner Rolle. Alles an ihm war so anziehend. Fragt mich nicht, damals in Gilmore Girls und OC. California hab ich andere Männer toll gefunden, aber hier… *Wind zu fächel*

 

 

Meg Ryan war einfach nur sie. Sie ist talentiert und eigentlich schenke ich ihr zu wenig Aufmerksam und zolle ihr zu wenig Respekt. Denn solst die einfachste Rolle dieser einfachwn, zwar sehr leidenen Frau hat sie gespielt als wäre es das einfachste der Welt. Aber das war es nicht. So viel Gefühl als selbstverständlich darzustellen ist eine Kust. Mit der sich Meg Ryan einfach brüsten kann. *anbet*

 

 

Keine Ahnung ob ich es (laut) ausprechen kann/soll. Aber ich hätte Kirsten Stewart eine völlig normale Rolle nicht zugetraut. Ich sehe ständig wie sie mit ihren Zähnen über die Lippen fährt, wie ihre Haltung andeutet, dass sie irgendwelche persönlichen Probleme hat und ihr komischer Blick. Aber hier konnte sie fast normal sein. Nur selten hatte ich Bella Swan vor mir. :)

 

 

Andere wie Dustin Milligan (Hot Frosty, Shark Night 3D) und Graham Wardle (Heartland) muss ich erwähnen, weil ihre Rollen wichtig und gut waren. Auch, wenn Zweiter nur eine Mini-Rolle hatte muss ich ihn erwähnen, weil ich ihn aus der Serie Heartland kenne und fast vom Glauben abfiel, als ich ihn hier sah. Sie sind alles so klein hier. Und Erster war wirklich Zucker.

zum Inhalt

Ein ziemlich guter, unterhaltender Film, der mich abholte.

Dank den Stars war er wirklich erträglich, jedenfalls dank der Hauptbesetzung. Es gab den ein oder anderen, den ich nicht brauchte.

Inhaltlich schafft der der Film mit einer gewissen Realität zu überzeugen und so zu punkten, dass man sich erschreckt, wie ehrlich doch alles ist. Auch, wenn ich nicht mit allem inhaltlich zufrieden bin und mich frage, wer so im realen Leben reagieren würde...


POSITIV
Ich liebe es wie bodenständig und ehrlich die männliche Hauptperson ist. Klar, er wirkt naiv und kitschig, aber irgendwie ist das der Sinn und die Herausforderung die er sich selber stellt. Ich liebe es aber zu sehen, was für eine krasse Wandlung er macht. Das hat irgendwie was total schönes.

Man merkt auch, wie man sich von Anfang bis Ende ganz anders fühlt mit den Charakteren und den Geschehnissen. Ich hab mich bei einer Sache etwas total heftiges gefragt, aber das wurde Gott sei Dank recht schnell wieder widerlegt. Man kommt nach und nach mit allen Charakteren klar. Irgendwie.

Auch, wenn es mich eigentlich eher nervt, ich mag es wie die Personen aufeinander reagieren. Die Bewegungen, die Haltungen wirken so echt, so transparent. Auch, wenn ich mich wiederhole, ich finde es irgendwie schön wie menschlich das Ganze bei einem ankommt.

NEGATIV
Es war oft schwer mich ganz rein zu finden. Ich fand es besonders am Anfang wirklich schwer richtig rein zu kommen. Es hatte etwas total befremdliches. Es wirkte als wäre ich auf einer anderen Fläche, als wäre ich nicht bereit dem Film einfach zu vertrauen.

Außerdem mag ich den Anfang an sich nicht. Nicht nur was da Gefühlsmäßig mit mir passierte, weil ich mit der Stimmung nicht klar kam. Nein, auch der Inhalt hätte anders laufen können.

Dadurch find ich auch alles andere schrecklich was in diese Richtung passiert. Mit Carter und Sofia. Irgendwie ist da von Anfang an alles falsch. :(


Komme ich zum Schluss, sonst verwurschtle ich mich nur in meinen eigenen Wortwirrwar,
Denn der Film ist wirklich gut, aber es reicht nicht für ein umwerfend gut. Versteht ihr was ich meine?

Ich kann ihm kaum empfehlen, auch wenn ich das möchte. Ich bin so hin und her gerissen. Denn er war gut, lässt sich gut ansehen und wirkt richtig kompetent. Aber es gibt da so ein komisches Gefühl in mir, dass mich hindert ihn zu empfehlen. :(


Mein Fazit: Ganz nett


zur Musik

 

 

 

 

Leider sagen mir viel zu wenig Songs zu, aus dem Slundtrack. Fragt nicht warum, es ist einfach so. Ich erwähne mal die Songs, die ich beim wieder hören ganz gut finde:

 

 

 


Spanish Stroll von Mink DeVille (der Song hat mich irgendwie schon im Film angesprochen, irgendwas hat der Song mit mir gemacht... ich find ihn cool)
Publish My Love von Rogue Wave (ich würde nicht sagen, dass er mir mega gefällt, aber ich mag einige Passagen des Songs seeeeehr....),


Die zwei Sounds Out of His Mind und In the Land of Women (vom Film selber) sind wirklich schön und passen sehr zur Stimmung des Filmes. Sie rühren einen, sie bewegen das Herz und zeigen direkt auf was man sich einlässt...