Onimiya-sensei no Kisu ni wa Sakaraenai

Ich hätte es nicht gedacht, aber als ich den Manga begonn dachte ich so „Irgendwas ist anders!“ und ich hab es erst nach wenigen Seiten bemerkt, dass es an den Zeichnungen lag. Es gibt zu den Mangas aus dem Charlsen-Verlag schon einige Unterschiede. Ich glaube diese zu beschreiben wird schwer - ich kenn mich da zuuu wenig aus und will nichts falsches sagen.

Aber was ich sagen kann und werde ist: Wundervoll! Ich fand den Zeichenstiel sehr sehr schön. Ziemlich berührend und erschreckend anschaulich. Ich war wirklich begeistert und konnte mich kaum satt sehen.

Vielleicht bin ich da ja auch nur sehr komisch und kann das nicht so gut unterscheiden wie manch eingefleischter Fan, aber dennoch fand ich den Inhalt umso schöner dank diesen iltra schönen Zeichnungen. Sie sind wirklich super gelungen, sehr anschaulich, Seeeeehr romantisch gezeichnet und einfach super.

Es ist schön wieder ein Comic zu haben in dessen Zeichnungen man sich rein setzen könnte. Ich mag die Zeichnungen sehr.

Sie sind einfach wunderschön. So voller Hingabe und mit viel Gefühl. Sehr Ansprechend und gelungen. Vermutlich kann die Mangaka (Manga Zeichnerin & Autorin) einfach nur gut zeichnen.

Ich will einfach mehr davon. Finde es aber natürlich auch cool immer wieder was anderes zu sehen, von anderen Zeichnern und anderen Verlagen.

Ich bin wieder sehr beeindruckt von den Zeichnungen. Kayoru hat einen tollen Style den ich sehr gern sehe und bewundere. Ich könnte gern auch so zeichnen.

Hier hat sie wieder schöne Bilder gezaubert. Ganz besonders die Kapitelbilder gefallen mir und ich mag den neuen Charakter den sie für die Story geschaffen hat.

Man hat das Gefühl sie malt mit viel Liebe und Geduld. So wirken die Bilder jedenfalls auf mich. Voller Stärke, Kraft und Schönheit. Ich kann mich daran gar nicht genug satt sehen.

Ich find die Zeichnungen wieder sehr gelungen. Aber es ist fast so, als hätte ich mich an den Zeichnungen von Kayoru satt gesehen. Das soll nicht gemein klingen, denn ich mag ihren Stil immer noch - doch gerade sehe ich nichts anderes mehr.

Dennoch konnte ich mich wieder neuen/bekannten schönen Figuren widmen und das hat mich gefreut. Ich hab mich inzwischen richtig in die zwei Hauptpersonen verliebt. Sie sind toll und so vertraut.

Ich kann Bänder und Geschichten von Kayoru nur empfehlen, denn ich mag ihren Stil und ihre leichte Art zu zeichnen. Jedenfalls sieht alles so aus, als würde es ihr leicht aus der Hand gehen - also würde sie im Schlaf so gut zeichnen können.

Moka Kusunoki ist mir direkt ins Herz gesprungen. Ich mochte sie von Anfang an, aber das lag sicher auch daran, dass sie sehr witzig ist - oder witzig beschrieben wird. Ich mochte ihre tollpatschige Art und auch die immer wieder aufkeimende weinerliche Art. Ich glaub, das klingt jetzt komisch, aber irgendwie muss man sie verstehen. Nicht jeder erlebt sowas wie sie. Ich konnte jedesmal über sie schmunzeln oder fühlte gar mit ihr. Das fand ich besonders gut, dass sie so einfach gestrickt war und doch man so gut mit ihr mit fühlen konnte - oder eben genau deswegen.

Ihr Lehrer, Issa Onimiya, ist wiederum sehr... ja, sardistisch wie es Moka gern selber immer wieder sagt. Und er ist ein Teufel, das sagt sie sogar häufiger. Ich find ihn dennoch sehr anziehend und sexy. Er hat etwas. Aber sicher liegt es nur daran, dass er in der Schule auf nett tut, eine Brille trägt und dann zu Hause das komplette Gegenteil ist, die Brille natürlich abzieht. Er ist sehr forderend und doch irgendwie sehr herzlich. Denn er kann auch nette Sachen tun. Das find ich so interessant.

Toma Onimiya, der jüngere Bruder vom Lehrer ist bisher nur kurz vor gekommen. Aber ich habe das Gefühl, dass er nochmal vor kommt. Ich bin gespannt, denn ich finde ihn bis her eigentlich auch ganz interessant. Da er jedoch erst so wenig vorkam kann ich zu wenig sagen und ihn noch nicht richtig einschätzen. Aber sicher ist er es leid, dass sein großer Bruder immer so nett tut und dann alles andere als das ist. Außerdem sagt er auch, dass es sein Bruder bis her noch mit keiner Frau ernst gemeint hat. Ich bin gespannt was an all dem dran ist und was noch so mit ihm selber zu lesen kommt.

Auch im zweiten Teil wirkt Moka Kusunoki sehr schüchtern und verwirrt. Das klingt komisch, aber ich kann sie absolut verstehen. Dass jemand so unterschiedlich an zwei Orten ist, ist schon wirklich seeehr verwirrend. Denn wer rechnet damit, dass sein Lieblingslehrer ein Sadist ist? Niemand oder?

Issa Onimiya. Nach außen hin ein sehr hübscher Mann, der bei seinen Schülern gut ankommt, weil er gut aussieht und nett ist. Aber er ist fast ein bisschen anstrengen find ich. Er ist nämlich alles andere als ein netter Typ, er macht immer mal wieder Sachen die er unangebracht oder unnötig sind, weil er anscheinend Lust hat Moka zu ärgern. Find ich super uncool und unnötig. Ich mein, wenn er es nicht merken würde, aber da Moka so offensichtlich und überhaupt offen ist merkt man, dass er das mit Absicht macht und merkt wie sie drauf ist. Super gemein.

Der jüngere Bruder des Lehreres, Toma Onimiya, ist irgendwie ganz interessant. Ich bin mir noch nicht so sicher welche Roller er einnimmt, aber was er bis her tut und wie er so drauf ist finde ich ihn spannend und fast schon rätselhaft. Er hatte eine Szene, da wirkte er so, als solle er der gemeine, kleine, eifersüchtige (eifersüchtig auf seinen großen Bruder, weil der so beliebt ist) sein, aber das kam bei mr nicht so an - ich hatte das Gefühl er wollte helfen. Moka helfen.
Ich lass mich also, was ihn angeht, weiterhin überraschen.

Moka Kusunoki reitet sich ständig in neuen Schlamassel hinein. Und hier treibt sie es fast auf die Spitze. Gut, dass man sie mögen muss, auch wenn ich noch nicht ganz weiß ob ich das tue. Sie ist mir oft zu brüde und zu schüchter. Ja, sie ist noch jung und unerfahren, aber da muss man sich ja nicht sooo krass anstellen. Warum sollte ihr Lehrer sie nicht einfach fallen lassen und aufhören sie zu ärgern oder gar zu mögen, wenn sie so reagiert und fast schon fleht, dass er aufhört? Ich fand sie hier manchmal anstrengend, aber ich mag sie auch. Befinde mich also in einer Zwickmühle.

Ebenfalls in einer Zwickmühle bin ich bei der zweiten Hauptfigur. Issa Onimiya ist zwar hübsch und sexy, aber ich verstehe ihn nicht immer. Er scheint es wirklich zu mögen Moka zu ärgern. Jedoch konnte ich hier im 3. Band mehr mit ihm anfangen, als im letzten Teil - hatte ich jedenfalls das Gefühl. Er wirkt hier wirklich entschlossen und man kann ihm endlich mal glauben, dass er Moka mag.

Toma Onimiya hatte hier nur einen kleinen Auftritt, was ich fast schade finde. Er fängt an mir zu gefallen, er wirkt irgendwie interessant. Aber auch nett und cool. Außerdem ist er hier sehr hilfsbereit und kooperativ, er will nämlich helfen- beziehungsweise tut es sogar.

Ich hab tatsächlich eh ich den Teil angefangen hab damit gerechnet, dass wer neues kommt um die Geschichte aufzumischen. Und ich hatte Recht. Mit Miyabi Arisogawa schafft die Autorin eine schöne, nervige, witzige und tragische Person. Ich fand sie gleichzeitig witzig, toll, unsympathisch und auch sympatisch.

Diesmal muss ich sagen, dass Moka Kusunoki mir richtig gut gefiel. Sie ist immer süß und interessant, aber manchmal auch sehr naiv und schusselig. Hier zwar auch, aber irgendwie nicht so anstrengend, sondern sehr viel reifer und bedachter. Ich mag sie hier - im Abschlussband - besonders gern.

Issa Onimiya ist und bleibt ein Schnuckel. Ich mag ihn, find ihn sexy und cool. Auch, wenn ich sagen muss, dass er mir hin und wieder etwas auf den Zeiger ging mit seiner Macho-haften Art jemanden zu piesacken. Ich muss sagen, dass ich ihn hier aber ebenfalls viel lieber mochte. Und endlich mal sehr gefühlvoll rüber kam.

In diesem Band kam jemand Neues hinzu, der eine größere Rolle hatte und den ich jetzt noch aufzähle. Kazumasa Onimiya, Issas Vater. Ich fand er war zu Beginn ein wundervoller Anti-Charakter. Ich konnte ihn schön hassen, aber nicht lange. Schließlich kam eine wundervolle, witzige Szene und man erkannte sein wahres Gesicht.

Als weitere gibt es kleine Gadtauftritte von bereits genannten (in den letzten Teilen). Und zwar Toma Onimiya (Issas Bruder) und Miyabi Arisogawa (Issas Verlobte). Ich muss sagen, dass ich ihre Gastaufritte sehr gelungen fand. Ich fand sie witzig und schön, tragisch und unterhaltsam. Einfach schön.

Vom Inhalt her finde ich den Manga zwar sehr interessant, aber genauso ernüchternd.
Ich konnte mich gut einfügen und war auch direkt in der Geschichte drin, was ich super fand. Denn davon ab, dass ich Mangas sehr schnell gelesen habe konnte ich direkt anfangen mich in der Geschichte wohl zu fühlen. Das gefiel mir. Und doch war die Geschichte vom Inhalt her gefühlte xMal erzählt. Dass heißt, dass man den Inhalt kennt und sich denken kann wie es weiter geht, oder was alles geschieht. Mich selber stört das nicht seeehr, es sei denn es ähnelt sich viel zu sehr mit anderen Mangas/Büchern. Für mich braucht eine Geschichte gute Szenen und ausdrucksstarke Sätze, dann ist es mir egal ob der Inhalt schon oft erzählt wurde. Und Gott sei dank, kann diese Geschichte/dieses Manga das von sich sagen (bis her).

Ich will jetzt auch nicht zu weit ausholen.
Aber jeder kennt die Art von Geschichte, wenn es um die „Liebe“ zwischen Lehrer und Schüler geht. Deswegen werde ich den Inhalt des Mangas nicht ausschweifend wieder geben.
Ich finde, dass man Lehrer-Schüler Beziehungen nicht zuuu romantisch beschreiben sollte, sondern realistisch und menschlich. Das erwarte ich von Mangas nicht unbedingt - muss ich gestehen und ich mein das auch nicht gemein oder so - denn die stecken voller Humor, der neben den Sätzen und Zeichnungen anschließend nicht weg zudenken ist. Aus dem Grund finde ich hier keine besseren Worte, als dass es eben (wie im letzten Absatz zu Beginn erwähnt) gut und ernüchternd zugleich ist.

Alles in allem gefällt mir der Manga richtig gut. Er ist interessant und witzig.
Ich bin schon gespannt wie es weiter geht, denn es ist ja das Erste Band einer Reihe. Und es ist ein aktuelles Band, das heißt ich muss jetzt noch mindesten zwei Monate warten bis das nächste kommt.

Da mich die Zeichnungen zwar wirklich überzeugen konnten, aber dann doch nicht sooo sehr, dass ich mich richtig für ein Super entscheiden kann, liegt der Band im goldenen Mittelbereich der Lesemäuse-Punkte.

Ich kann den Manga allerdings nur empfehlen und da ich ja meine Manga-Schwester habe werde ich mir alle Mangas die meine Schwester von Kayoru (der Autorin) ausleihen und verschlingen.
Bis dahin könnt ihr mir ja sagen ob ihr das Band hier auch schon verschlungen habt und wie ihr es fandet.

Ein super zweiter Teil, führt die Geschichte gut fort und ist wundervoll gezeichnet.

Ich mochte den Band, war wieder voll in der Geschichte drin - obwohl ich warten musste bis der zweite Teil bei mir ankam (weil ich aktuell bin).

Es ist schon etwas verrückt, wie der Lehrer drauf ist. Was er so alles macht, mit der Armen Moka. Ich könnte das glaub nicht ertragen, wenn jemand so krasse zwei unterschiedliche Züge hat. Es ist schon irgendwie spannend und aufregend, aber jetzt auch nicht wirklich super realistisch. Oder irre ich mich da?

Mir gefiel, dass der zweite Teil mehr Kussszenen hat. Warum? Weil es in dem Manga doch darum geht. Warum heißt der Titel so und im Inneren muss man sehnsüchtig auf Küsse warten. Allein, dass jedes Kapitel sogar ‚1. Kuss‘, ‚2. Kuss‘, und so weiter heißt sagt ja aus, dass wenigsten ein Kuss in jedem Kapitel vor kommt. Im ersten Teil der Reihe ist dies nicht der Fall. Im zweiten Teil könnte das gut hinkommen. Und mir gefällt es.

Finde den zweiten Teil auch etwas besser als den erste Teil, muss ich sagen. Aber auch nicht herausragend, oder so. Er schaffte es mich zu begeistern und zu fesseln. Ein Manga zu lesen ist jetzt auch keine Tage-Aktion. Die meisten Mangas lese ich in ca. zwei Stunden - wenn es hoch kommt. Ich schreibe immer schon nebenbei an meinem Review (weil ich auch Einzelbänder und Kurzgeschichtenbänder bekomme und diese ja auch irgendwann mal zurück zu meiner Schwester müssen).

Nun kann ich nur noch sagen, dass ich den Band toll finde. Die Charaktere kommen besser hervor, werden vertieft - was ja Sinn macht - und der Inhalt wirkt passend, eben schon vertieft und fest.

Leider reicht es aber, vom Gefühl her nicht für ein ‚Super‘, als Bewertung. Aber was noch nicht ist kann ja noch werden.

Ein schöner Band, der inhaltlich jedoch nicht besser als andere ist.

Ich mag die Geschichte über Moka und Issa's Liebesleben, aber ich finde sie ist sehr eintönig, klischeehaft und obwohl ich noch sehr wenig Mangas gelesen habe gebe ich meiner Schwester recht: Die Geschichte wurde schon oft in allerlei Form erzählt.

Lesen tue ich sie nur weiter, weil ich es hasse eine Reihe zu beginnen und sie nicht zu beenden und weil ich den Schreibstil und Zeichenstil von Kayoru sehr ansprechend finde.

Inhaltlich geht es direkt nach dem Ende vom 2. Band weiter, was mich schon etwas überforderte. Wenn man drei Monate wartet, dann vergisst man gern was - ich fedenfalls. Jedoch hab ich schnell rein gefunden, nachdem ich aufgeklärt wurde. Das mag ich an Mangas, die Kapitel klären einen über das vorherige Geschehen nochmal auf.

Es gibt hier Szenen da hätte ich gern einfach nur weg gesehen, denn ich glaub ich wäre (wenn mir das passiert wäre) vor Scham im Erdboden versunken. Mal davon ab, dass ich es hätte gar nicht soweit kommen lassen.

Aber voller klischehafter und kitschiger Story konnte ich mich dennoch unterhalten fühlen. Denn es wurde einem stehts neuer Input und Neues zum Staunen oder Mitfiebern geboten. Ich mag sowas.

Schlussendlich ist der Manga gelungen und ich freue mich auf den neuen, 4. und letzten Teil. Zum einen weil es dann vorbei ist, aber auch weil ich wissen will wie es endet.

Ein schöner Abschlussband, den ich mit Genuss verschlungen habe.

Allgemein war der letzte Band der Reihe sehr schön gemacht. Man hatte nicht das Gefühl, dass die Geschichte gestreckt oder, dass sie auf sie letzen Kapitel gepresst wurde und man sie eher hätte noch strecken können.
Ich fand das echt gut.

Inhaltlich war ich sehr angetan.
Mal davon ab, dass gefühlt jedes Kapitel eine kleine eigene Geschichte erzähltem war hier alles schön stimmig gemacht. Ich hatte nicht das Gefühl, dass der Zusammenhang fehlte oder irgendwas anderes dem Ganzen im Weg stand. Es war eher so, als würde das letzte Band einen schön sanft ins Ziel führen.
Einen nochmal mitnehmen, fesseln und spannende Dinge erzählen wollen.

Die Charaktere konnten sich nochmal schön ausfalten und ausleben.
Allein wie schön dargestellt wurde, wie die einzelnen Charaktere zueinander gehörten passte und wirkte schön mit zu erleben.

Besonders mag ich es ja, wenn nicht alles perfekt ist und die Gefühle so herrlich witzig dargestellt sind. Das ist ja bei Mangas allgemein oft der Fall.
Aber auch hier fiel mir das wieder auf und ich fand es auch wieder sehr gelungen und durchaus amüsant.

Schlussendlich kann ich nur sagen, dass das Band ein schönes abschließendes Band war und ich es wirklich genossen hab zu lesen.

Aber auch, dass ich nicht das Gefühl hatte vor Begeisterung und Neugierde auszurasten und alles zu verschlingen. Inhaltlich auf einem okayem Level, insgesamt auf einem etwas besseren als „nettem“ Level.