Ein wirklich klasse zweiter Teil und obwohl ich eine Pause gemacht hab, konnte ich wieder super rein und noch so super raus finden. <3
Inhaltlich schafft es das Buch wirklich gut an das erste zu knüpfen. Unter anderem auch, weil es wirklich recht schnell weiter geht. Kein großer Zeitsprung. und irgendwie find ich
das echt sympathisch an dieser Reihe. :)
POSITIV
Beginne ich damit, dass ich es sehr spannend finde, dass Vicky dieses Mal in eine andere Welt als wie in im ersten Teil springt. Das macht das ganze Thema sooo aufregend und
interessant. Wirklich, um so mehr fragt man sich was da denn los ist und auch einfach ist man neugierig auf die andere vicky.
Ich hab mir dieses Mal sehr viel aufgeschrieben, was mir in Erinnerung geblieben ist und was ich als lustig oder super empfand. Es sind Dinge die erwähnt werden. Nur eine Sache
die so richtig zur Geschichte gehört. Aber seht selber. ;)
„Fast wollte ich fragen: Wie heißt der Satz richtig? Denn ungefähr das Erste, was meine Mum mir beigebracht hatte, war, dass man bitte und danke sagte, und zwar immer und in
jeder Lebenslage.“
Ihr könnt euch nicht vorstellen wie sehr ich diesen Satz fühle und liebe. Als Tochter und als Mutter. Ich hab die Worte selber damals beigebracht bekommen und es waren die ersten
Worte die ich meiner Tochter beibrachte und glücklicherweise war „danke“ auch das erste Wort das sie sagte, also bewusst (nicht richtig, es klang eher nach „Tante“, aber ja…)
sogar noch vor Mama und Papa.
Unglaublich wie krass mich eine Liebesgeschichte doch mitnehmen kann. Und das nur durch leichte, geschriebene Nachrichten der Charaktere. Es war einfach nur „Zucker“ wie die zwei
Charaktere miteinander schreiben, flirten und so unschuldig liebenswert sind. <3 Und dann der Dialog im Anschluss zwischen Mutter und Tochter.
„Komm, wir fahren weiter. Liebe Grüße an …“, sagte Mum zwinkernd, ehe sie ihr Tablett zur Rückgabestation trug.
„Ist das so offensichtlich?“
„O ja, mein Schatz. Aber keine Sorge. Das muss so sein.“
Dieser letzte Satz der Mutter!!! Er lies mich schmelzen. :)
An einem Punkt, Ich weiß den Zusammenhang nicht mehr so richtig, kommt es dazu, dass Vickys Tante sagr „die Sterne lügen nicht“ und darauf reagiert Vicky (gedanklich) so darauf,
dass sie nur 'Tränen lügen nicht' - oder Dänen? Hyänen? Moränen? Kennt.
Einfach nur witzig. Also es kommt ja drauf an welche Version man hört (auf das Lied Bezug nehme). Dann sind es entweder Tränen (Michael Holm) oder Dänen (Otto). :DD
Aber fragt jetzt nicht warum ich das lustig fand. So war es einfach.
Wieder einmal kann die ich sagen, dass es absolut spannend ist. Die Geschichte entwickelt sich so schön. Und ich find es hier besonders gut, dass soooo viel passiert. Die Sache
mit ihrer Mutter, ihrer Freundin und Nikolas, ihrer parallel-Welt, ihrem Praktikum, mit Cliare und die Sache mit ihrer Tante… nicht zu vergessen dem nervenden Besuch. ;)
NEGATIV
Was mir auffällt ist, dass man ein bisschen merkt, dass gewisse Dinge nicht erzählt werden wollen, oder bewusst in anderen Teilen vor kommen sollten (das ist mir schon im ersten
Buch aufgefallen). Das ist nicht schlimm gewesen, es war einfach nur nervig immer wieder zu bemerken, wie etwas aufgeschoben wird. Wie man jemanden findet oder jemand nicht
beschattet werden kann (weil es ja vergessen wurde).
Ansonsten viel mir auf, dass ich wieder zu vielen Charakteren mehr erfahren hätte. Darunter zu Vichys Vater, zu Pauline und Nikolas und natürlich über vickys zweiten ich.
Aber sicher wird es zu den ersten im nächsten Teil mehr geben (an das ich lichbszch jetzt gleich ran mache, wenn ich hier fertig geschrieben hab).
Deswegen komme ich nun zum Schluss und auch, weil ich nichts mehr hab über das ich schreiben möchte.
Das Buch ist super gelungen, sehr interessant, spannend und unterhaltsam. Ich hab es genossen und kann es wirklich jedem ans Herz legen, besonders denen die Spaß an fantastischen
Büchern haben. ;)